Flug BX391
Vor 5 Tagen

Air Busan prüft Kabinengepäck auf Powerbanks

Air Busan Airbus A321
Air Busan Airbus A321, © BEA

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BUSAN - In Südkorea brennt ein startbereiter Airbus A321 aus. Betreiber Air Busan schränkt jetzt die Mitnahme von Powerbanks ein.

Flughafen Gimhae, 28. Januar 2025: Air Busan 391 ist bereit zum Abflug nach Hongkong als gegen 22:30 Uhr Ortszeit im Heck des Airbus A321 Feuer ausbricht.

Die 170 Passagiere und die sechsköpfige Crew bringen sich über die Notrutschen in Sicherheit, durch Feuer und Löschschaum wird die HL7763 zum Totalschaden.

Neue Sicherheitsvorkehrungen von Air Busan setzen einen Hinweis auf die wahrscheinliche Brandursache.

Passagiere dürfen mobile Ladestationen, sogenannte Powerbanks, nur noch am Körper mit an Bord nehmen. Air Busan will das Kabinengepäck ab Freitag beim Boarding überprüfen.

Nach Angaben der Airline war das Feuer in einem Handgepäckstück ausgebrochen, das bereits im Gepäckfach über einer Sitzreihe im hinteren Teil des Airbus A321 verstaut war. Der Brand im Gepäckfach fiel demnach zunächst einer Flugbegleiterin auf, die Crew leitete daraufhin eine sofortige Evakuierung des Flugzeugs ein.
© aero.de | 04.02.2025 13:02

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Beitrag vom 04.02.2025 - 22:51 Uhr
Man kann im Moment bei einem Flug immer nur hoffen, dass alle Passagiere die Regelungen für die Mitnahme von Lithiumionen Akkus auch tatsächlich einhalten bzw. die Kontrollen des aufgegebenen Gepäcks gründlich sind.

Was meinen Sie damit?
Das einzige was sichergestellt wird, ist dass Aufgabegepäck im gleichen Flieger wie der Passagier landet.

Für die Luftfahrt wäre der Wechsel zu einer weniger gefährlichen Akkutechnologie ein echter Gewinn an Sicherheit. Hoffentlich gibt es da bald weitere Fortschritte in der Forschung und Entwicklung. Es sind schon zu viele verheerende Brände durch diesen Akkutyp entstanden.

Nach allem was man bisher sicher weiß, steht nicht mal fest, ob es eine Powerbank oder ein anderer Teil eines Handgepäcks war, schon gar nicht der Akkutyp.
So eine Regelung von Air Busan könnte zudem ziemlich kontraproduktiv sein.
Denn was macht man mit Sachen, die im Handgepäck verboten sind, typischerweise?
Richtig. Man packt sie ins Aufgabegepäck...
Beitrag vom 04.02.2025 - 22:32 Uhr
Man kann im Moment bei einem Flug immer nur hoffen, dass alle Passagiere die Regelungen für die Mitnahme von Lithiumionen Akkus auch tatsächlich einhalten bzw. die Kontrollen des aufgegebenen Gepäcks gründlich sind. Für die Luftfahrt wäre der Wechsel zu einer weniger gefährlichen Akkutechnologie ein echter Gewinn an Sicherheit. Hoffentlich gibt es da bald weitere Fortschritte in der Forschung und Entwicklung. Es sind schon zu viele verheerende Brände durch diesen Akkutyp entstanden.


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