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Air France droht Streikserie im Regionalverkehr

Air France HOP! Bombardier CRJ1000
Air France HOP! Bombardier CRJ1000, © HOP!

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PARIS - Air France droht neuer Ärger mit der Pilotengewerkschaft SNPL. Die Piloten der Regionaltochter Hop! pochen auf eine Übernahme in Tarifstrukturen von Air France - und wollen die nächsten zwölf Freitage in Folge streiken.

Piloten der Air France-Tochter Hop! sind unzufrieden mit dem Management. Laut französischen Medienberichten hat die Pilotengewerkschaft SNPL nach gescheiterten Tarifverhandlungen eine zwölfwöchige Streikserie ausgerufen: bis 30. April sollen jeden Freitag Hop!-Flüge ausfallen.

Die Hop!-Piloten fordern flexiblere Dienstpläne, insbesondere aber Augenhöhe zu den Cockpit-Kollegen in der Muttergesellschaft. Denn während Air France die Pilotengehälter 2020 um 8,0 Prozent anhebt, habe das Management Hop!-Piloten nur ein einprozentiges Gehaltsplus rückwirkend ab Oktober 2019 geboten, heißt es in einem Rundschreiben der SNPL.

Der Streik soll am 14. Februar beginnen. "Wir nehmen die Streikankündigung zur Kenntnis und bestätigen, dass Verhandlungen mit der SNPL Hop! geführt werden", teilte Air France mit.

Air France streicht ihr Inlandsnetz bis Ende 2021 um 15 Prozent zusammen, die Regionalflotte soll von aktuell 69 auf 51 Flugzeuge schrumpfen. Hop! hat Anfang 2020 bereits die letzte ATR abgegeben und fliegt nur noch CRJ und E-Jets.
© aero.de | 12.02.2020 10:10


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