Absturz in Norwegen
Älter als 7 Tage

Airbus bittet um Helikoptercheck

Airbus H125 und H130
Airbus H125 und H130, © Airbus

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OSLO - Nach einem Helikopterabsturz in Norwegen mit sechs Toten Ende August bittet Hersteller Airbus nun weltweit, bestimmte Modelle des Bautyps zu überprüfen.

Mit einer sogenannten Emergency Alert Service Bulletin (EASB) werden die Besitzer aller neueren Helikopter des Typs H125 (früher AS350), AS550 und EC130 aufgefordert, die Achsenverbindung zwischen Motor und Hauptgetriebe zu untersuchen.

Betroffen seien aber nur Maschinen mit weniger als 300 Flugstunden, sagte ein Sprecher der norwegischen Havariekommission am Mittwoch.

Der Helikopter, der am 31. August bei einem Rundflug in Alta abgestürzt war, war fabrikneu und nur 73 Stunden geflogen worden. Alle Insassen kamen bei dem Unglück ums Leben. Die Untersuchung der Unglücksmaschine sei noch nicht abgeschlossen, sagte der Sprecher.

Deshalb könne man auch nicht sagen, ob ein Versagen der Achsenverbindung zwischen Motor und Getriebe zum Absturz beigetragen habe. In dem Fall könnte es dazu geführt haben, dass der Propeller nicht richtig funktionierte.
© dpa-AFX, aero.de | 11.09.2019 14:38


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