Engelbert Lütke Daldrup
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BER-Chef: Werden Krise ohne Unterstützung nicht überstehen

Flughafen Berlin-Brandenburg
Flughafen Berlin-Brandenburg, © Lufthansa

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BERLIN - Drei Monate vor der Eröffnung pocht der Berliner Flughafen BER auf finanzielle Hilfe. "Uns geht es jetzt wie allen großen Unternehmen, dass wir die Krise ohne Unterstützung nicht überstehen werden", sagte der Chef der Berliner Flughäfen, Engelbert Lütke Daldrup, am Mittwoch im ZDF-"Morgenmagazin".

An dem Konzept, den BER im Jahr 2023/2024 in die schwarzen Zahlen zu führen, könne nicht festgehalten werden. Nach dem beispiellosen Einbruch des Luftverkehrs in der Corona-Krise hatte die Flughafengesellschaft vergangene Woche bereits angekündigt, 400 Stellen zu streichen.

Am immer wieder verschobenen Eröffnungstermin 31. Oktober 2020 soll sich jedoch nichts ändern. "Wir sind sehr gut vorbereitet", sagte Daldrup. Mit den Ergebnissen des derzeit laufenden Probebetriebs mit 9.000 Freiwilligen sei er "sehr zufrieden"
© dpa | Abb.: Berliner Flughafen BER | 29.07.2020 10:29

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Beitrag vom 29.07.2020 - 13:14 Uhr
Bitte endlich dieses gescheiterte Projekt pleite, bzw. Bankrott gehen lassen um endlich die Steuergelder sinnvoll einzusetzen und nicht weiter zu versenken, zum Beispiel für Schulsanierungen.

Was für eine Dummheit! Bei einer Insolvenz sind die Kredite nicht weg, den Schaden haben nur andere z.B. Firmen die noch offene Rechnungen haben, die Banken, die Kredite gegeben haben. Der Bund, Berlin und Brandenburg haften für einen Teil der Kredite, bei einer Insolvenz müssten diese kurzfristig zurückgezahlt werden. Was eine erhebliche Belastung der öffentlichen Haushalte zur Folge hätte.
Beitrag vom 29.07.2020 - 11:49 Uhr
Sehr cool, noch nicht einen Passagier abgefertigt, aber schon pleite :D Berlin at it's best :-)
Beitrag vom 29.07.2020 - 11:46 Uhr
Sorry, aber was ein dummes Geschwätz.
Das Ding ist jetzt endlich fertig.

Sorry, aber was ein dummes Geschwaetz.
Das Ding ist nie fertig.

Fertig im Sinne von eröffnen ist er sehr wohl.
Dass ein Großflughafen niemals wirklich fertig ist, sondern ständig irgendwas zum Bauen oder Erweitern hat, steht außer Frage.

Insofern schwätzen Sie und ihr Kompangion nur dumm daher und wollen die Realität verweigern.
Das Ding macht auf und ein Bankrottgehenlassen ist völlig sinnfrei aus der Welt gegriffen.


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