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Bei der am Freitag abgeschlossenen Wahl wurde das Führungsteam mit der bisherigen Vorsitzenden Sylvia de la Cruz und ihrem Stellvertreter Daniel Flohr bestätigt, wie die Gewerkschaft in Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt berichtete.
Ihre Liste "No more games" (keine Spielchen mehr) erhielt demnach 69,5 Prozent der gültigen Stimmen und wird den siebenköpfigen Vorstand künftig allein stellen. Über den Vorsitz wird erst in der konstituierenden Sitzung entschieden. Die unterlegene Konkurrenzliste "Phoenix" erhielt 30,5 Prozent, der Rest entfiel auf Enthaltungen.
Zuletzt hatte die Ufo nach heftigen innergewerkschaftlichen Streitigkeiten nur noch einen zweiköpfigen Rumpfvorstand mit de la Cruz und Flohr. Die Lufthansa hatte zwischenzeitlich die Vertretungsberechtigung des Vorstands bezweifelt und der Gewerkschaft die Fähigkeit abgesprochen, Tarifverträge abzuschließen.
Nach monatelangen Auseinandersetzungen und drei Streikwellen war aber schließlich Ende Januar doch der Einstieg in eine umfassende Schlichtung gelungen. Sie wird von einer Mediation und einem gerichtlichen Güteverfahren begleitet.
Im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen hatte häufig der frühere Ufo-Chef Nicoley Baublies gestanden, der nun als Beauftragter beim Vorstand angestellt ist. Er kandidierte für einen Sitz in der wichtigen Grundsatzkommission und wurde dort ebenfalls gewählt.
© dpa-AFX, aero.de | 14.02.2020 14:57
Kommentare (1) Zur Startseite
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https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/lufthansa-ein-foto-das-es-nicht-geben-duerfte-1.4681853
Hat die LH-Group doch mehr zu befuerchten als man denkt?
Zuesrt unrechtmaessig wegen diversen Gruenden fristlos gekuendigt und dann nach Gerichtsauseinandersetzungen wieder eingestellt und ploetzlich sind angebliche "Gefaehrder" im Konzen doch nicht mehr so gefaehlrich?
Welche Partei vermittelt hier noch die volle Glaubwuerdigkeit?