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Bundesanwaltschaft ermittelt zu Brandsatz bei DHL

DHL
DHL-Frachter, © DHL

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LEIPZIG - Nach einem Paketbrand im DHL-Luftfrachtzentrum in Leipzig hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen an sich gezogen.

"Die Bundesanwaltschaft führt Ermittlungen zu Paketsendungen, die im Juli 2024 während ihres Transports über das DHL-Frachtzentrum in Leipzig in Brand geraten sind", sagte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Der Brandsatz soll nach Informationen des "Wall Street Journal" Magnesium enthalten und zu Testzwecken versendet worden sein. Als möglicher Drahtzieher wird Russland vermutet. Laut Bundesanwaltschaft besteht ein "Anfangsverdacht der versuchten schweren Brandstiftung".

Einen Zusammenhang mit dem DHL-Absturz in Vilnius stellten die Ermittler zunächst nicht her. Laut Sicherheitskreisen hätte der Brandsatz von Leipzig ein Flugzeug zum Absturz bringen können. Das Paket zündete unmittelbar vor der Verladung in eine verspätete Maschine.
© aero.de | 27.11.2024 06:45


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