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Condor muss sparen und das operative Ergebnis verdoppeln

Condor Boeing 767-300ER
Condor Boeing 767-300ER, © Condor

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FRANKFURT - Profitabel allein reicht offenbar nicht: einem Medienbericht zufolge müsste Condor ihr jährliches operatives Ergebnis mehr als verdoppeln, damit sich eine Investition in die Airline für Bieter bezahlt macht. Diese Forderung wird an den Mitarbeitern nicht vorbeigehen.

Wer in Condor investiert, muss den staatlichen Brückenkredit in Höhe von 380 Millionen Euro inklusive Zinsen zurückbezahlen. Damit daraus ein rentables Geschäft wird müsste Condor laut "Handelsblatt" ihren jährlichen operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 57 Millionen Euro auf 130 Millionen Euro pro Jahr steigern.

Auch die Mitarbeiter werden dazu ihren Beitrag leisten müssen: Airline-Chef Ralf Teckentrup will bei der Verwaltung sparen und sucht das Gespräch mit Kabinen- und Pilotengewerkschaft. Das Ziel: Kosten einsparen. Beide zeigen sich zu Zugeständnissen bereit.

"Wir sind bereit, Beiträge zu leisten, wenn das die Arbeitsplätze sichert", zitiert das "Handelsblatt" Nicoley Baublies von der Ufo. Aus der Zentrale der Pilotengewerkschaft VC Cockpit kommen ähnliche Signale.

Pensionszahlungen an ehemalige Mitarbeiter können an den Pensionssicherungsverein ausgelagert werden. Seit September werden sie einem Bericht der "Hessenschau" zufolge nicht ausbezahlt. Indes hält sich Teckentrup zu der Frage bedeckt, wie viele und welche Unternehmen für Condor bieten.
© aero.de | Abb.: Condor | 03.12.2019 13:07

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Beitrag vom 05.12.2019 - 13:56 Uhr
Was meinen Sie, warum könnte es vielleicht doch klappen?
Weil Viri und sf260 das so möchten. Ist das zu wenig?
Ok, muss reichen.

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Beitrag vom 05.12.2019 - 13:55 Uhr
Was meinen Sie, warum könnte es vielleicht doch klappen?
Weil Viri und sf260 das so möchten. Ist das zu wenig?
Beitrag vom 05.12.2019 - 13:40 Uhr
Sie geht ja damit nicht aus der Langstrecke, es kommt nur etwas anderes.
Und danach nochmal und nochmal und nochmal.
Möglich. So lange bis es funktioniert. Wenn Sie eine Abkürzung kennen, die können Sie bestimmt gut verkaufen. Es ist bisher nicht profitabel, daher die Anpassungen.
LH arbeitet auch nur mit Masse, aber ohne Ideen.
Wenn es so einfach wäre. Ohne Ideen wäre man nicht da wo man ist.
Was für Ideen wären das? Außer Konkurrenten aufzukaufen und Lobbyarbeit erkenne ich nicht viel.
Das heißt ja nichts. Da müssen Sie vielleicht nur genauer hinschauen. Ausgewürfelt haben sie die Milliardengewinne jedenfalls nicht.
Das lässt sich nur schwer vergleichen. Das sind unterschiedliche Produkte und Geschäftsmodelle. Bei DY sind auch die Kosten für die moderne Flotte das Problem. Das macht es ja so schwierig. DE sitzt da zwischen Baum und Borke.

Richtig. Deshalb würde ich Condor nicht so vorschnell abschreiben.
Oder vielleicht genau deswegen. Ohne Investition wirds schwierig, aber wovon die Investition bezahlen? Das ist der Catch. Was meinen Sie, warum könnte es vielleicht doch klappen?


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