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Auch habe man wie andere Fluggesellschaften auch zusätzliche Staatshilfen beantragt. Der genaue Umfang der Kurzarbeit werde später festgelegt, sagte die Sprecherin. Sie soll in allen Bereichen des Unternehmens mit knapp 5.000 Beschäftigten greifen.
Derzeit sei Condor noch stark in die Rückholaktionen des Bundes eingebunden, so dass fast alle Flugzeuge in der Luft seien. Unabhängig davon werde man einen Rumpfflugplan aufrechterhalten.
Condor befindet sich noch im so genannten Schutzschirmverfahren. Das Unternehmen soll an den Mutterkonzern der polnischen Airline LOT verkauft werden. Das Geschäft ist aber noch nicht abgeschlossen und könnte sich in der Corona-Krise verzögern.
Laut einem Medienbericht will Condor daher den staatlichen Überbrückungskredit über 380 Millionen Euro verlängern lassen, der eigentlich zum 15. April zurückgezahlt werden müsste.
© dpa-AFX, aero.de | 26.03.2020 10:17
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