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Die Tageszeitung "Hospodářské noviny" hatte am Mittwoch unter Berufung auf die Gewerkschaft über die geplanten Massenentlassungen berichtet. Ende Februar läuft ein Gläubigerschutz für das durch die Corona-Flaute getroffene Unternehmen aus, ohne dass staatliche Beihilfen in Aussicht stehen.
Laut "Radio Prague International" geht CSA davon aus, dass ihr keine Hilfskredite im Rahmen eines allgemeinen Corona-Notprogramms "Covid Plus" der tschechischen Regierung zustehen.
Das Internetportal "Seznam Zprávy" meldete unterdessen, dass die Muttergesellschaft Smartwings habe beim Staat einen Hilfskredit über 42 Millionen Euro beantragt hat, ohne den CSA die Insolvenz drohe.
Schon im letzten Sommer war die Entlassung von 313 der damals 2.500 Mitarbeiter der Gruppe, davon arbeiten 700 bei CSA, beschlossen worden.
© FLUG REVUE - SST | Abb.: CSA | 25.02.2021 11:30
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