Delta wolle die Lieferung, die noch für dieses Jahr vorgesehen gewesen sei, über das Jahresende hinauszögern, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. So wolle Delta auf die angespannte Finanzlage in der Corona-Krise reagieren.
Ein Airbus-Sprecher erklärte gegenüber Bloomberg, das Unternehmen stehe in "intensivem Kontakt mit Kunden", Delta bilde da keine Ausnahme. Die Vereinbarungen seien vertraulich. Delta wollte sich nicht äußern.
Gleichzeitig plant die Fluglinie dem Bericht zufolge, 750 Millionen US-Dollar durch einen so genannten Sale-Leaseback-Deal einzuspielen - indem der Konzern also Jets verkauft und sie dann wieder zurückmietet. Dabei geht es um neun Airbus-Maschinen. Beide Maßnahmen erfolgen den Bloomberg-Informationen zufolge unabhängig voneinander.
© dpa-AFX | 23.09.2020 18:47
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Denn neue Flugzeuge braucht halt aktuell keiner.