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Außerhalb der Cargoszene ist Swiftair weithin unbekannt. In der Regel fliegt die Airline bei Mondschein quer durch Europa, meist Expresssendungen großer Logistiker wie DHL, FedEx und UPS. Im europäischen Luftfrachtgefüge ist Swiftair seit Jahrzehnten eine feste Größe.
Den Kern der Ops bilden 737- und 757-Umbaufrachter. Zwei A321F, umgebaut in Dresden, gehören seit 2024 zur 41 Flugzeuge starken Flotte.
Entstanden ist Swiftair 1986 als Ableger des spanischen B2C-Expressversenders SEUR. Der spaltete sein Luftfrachtgeschäft zehn Jahre später an das dortige Management ab - seither laufen die Fäden bei Salvador Moreno Gonzalez-Aller zusammen, einem ehemaligen Militärpiloten mit Harrier-Lizenz.
Der Manager hat um Swiftair ein ganzes Airlinesystem gebaut - die spanische Holding LUSAT steuert neben Swiftair die Gesellschaften ATP Cargo und Cygnus Air und ist seit 2019 Hauptgesellschafter bei West Atlantic. Zusammen bringt es die Gruppe es auf mehr als 60 Cargoflugzeuge.
Seit ein paar Jahren mischt Swiftair auch im Passagiergeschäft mit: Unter der Marke "Uep! Fly" betreibt die Airline ein kleines Liniennetz auf den Balearen - zwischen Menorca, Mallorca und Ibiza sind mittlerweile drei ATR 72-600 von Uep! Fly unterwegs.
© aero.de | Abb.: Swiftair | 01.12.2024 07:39
Kommentare (2) Zur Startseite
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Interessanter Artikel aber zumindest ein kurzer Ausflug in die „Safety Records“ wäre anlassbezogen zu erwarten gewesen. Dieser ist ja nach kurzer AvHerald Recherche zumindest nicht ohne Einträge. Ich kann aber nicht bewerten, ob die Anzahl/ Schwere
Der Fälle für die
Überraschend große und ältere Flotte noch ok ist. Da
Wäre die Einschätzung des Autors spannend gewesen!