Weltraumforschung
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Deutschland tritt Artemis Accords bei

Artemis startet zum Mond
Artemis startet zum Mond, © NASA

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WASHINGTON - Deutschland hat sich als 29. Land den sogenannten Artemis Accords mit der US-Raumfahrtbehörde NASA angeschlossen.

Diese internationale Vereinbarung zur Förderung der Zusammenarbeit in der Weltraumforschung wurde bei einer Zeremonie in der Residenz des deutschen Botschafters in Washington am Donnerstag (Ortszeit) unterzeichnet, wie die Nasa und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mitteilten.

Die Artemis Accords legen Grundsätze in der Zusammenarbeit der Weltraumforschung fest, insbesondere unter jenen Ländern, die am "Artemis"-Programm der Nasa teilnehmen.

Im Rahmen dieses nach der griechischen Göttin des Mondes benannten Projektes sollen in den kommenden Jahren erstmals eine Frau und eine nicht-weiße Person auf dem Mond landen. Die Europäische Raumfahrtagentur Esa und Raumfahrtagenturen mehrerer anderer Länder sind daran beteiligt.

DLR-Vorstand Walther Pelzer unterstrich bei der Unterzeichnung des Abkommens die positiven Auswirkungen für die Erforschung des Weltraums. Das Programm biete eine Fülle von Möglichkeiten für die Industrie und die wissenschaftliche Forschung in Deutschland, hieß es laut einer DLR-Mitteilung. Schwerpunkte seien die Raumfahrt und die Erkundung des Weltraums zu friedlichen Zwecken.
© dpa | 15.09.2023 12:45

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Beitrag vom 16.09.2023 - 08:22 Uhr
Wow, als 29. Land tritt Deutschland bei… 29 von wieviel Raumfahrtnationen? 29 oder 30?
Deutschland ist mal wieder führend (von hinten). Jetzt muss eigentlich nur noch Starship ganz schnell Serienreif und Artemis aufgrund der Kosten und viel weniger Möglichkeiten eingestampft werden… .

Ach ja Thema Ariane: während wir Europäer grad keine eigene Startmöglichkeit mit veralteten Systemen haben, hat SpaceX grad die 150 Falcon 9 Landung in Folge geschafft…

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Beitrag vom 15.09.2023 - 23:05 Uhr
Selten dämliches Projekt ... gestartet von Trump ...

und die Nachfolger ziehens weiter durch.


Ein Zaun in der Wüste ist eine sinnvollere Investition als das. Wenns was im Weltraum sein muss dann das nächste Teleskop oder vielleicht was unerhört neues wie z.B. ein Gravitationswellen-Experiment.
Beitrag vom 15.09.2023 - 19:35 Uhr
Im Rahmen dieses [...] Projektes sollen in den kommenden Jahren erstmals eine Frau und eine nicht-weiße Person auf dem Mond landen.

Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Satz jetzt schon auf Deutsch und Englisch als alleinige Beschreibung des Artemis-Programms gelesen habe.
Auch in dieser dpa-Meldung könnte man mal wieder meinen, das alleine definiert das Artemis Programm...


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