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Easyjet-Crew wird der Treibstoff knapp

Easyjet Airbus A320neo
Easyjet Airbus A320neo, © Airbus

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ZÜRICH - Genf, Basel, Zürich - die Landung eines Airbus A320 von Easyjet in der Schweiz hat erst am dritten Flughafen geklappt. Dabei ging der Treibstoff zu Neige.

Flughafen Genf, 14. November 2023: Easyjet Switzerland 1326 aus Nizza erreicht sein Ziel. Am Vortag hatte der Airbus A320 die Strecke in nur 51 Minuten geschafft, dieses Mal muss die Crew in geringer Höhe durchstarten.

Wie zunächst der "Aviation Herald" berichtete, steuern die Piloten zunächst Basel als Ausweichflughafen an. Doch auch dort gelingt eine Landung nicht. Erneut startet die HB-JZR durch - und fliegt weiter nach Zürich.

Die Tanks sind zu diesem Zeitpunkt bereits ziemlich leer - laut "Aviation Herald" erklären die Piloten mit nur noch Sprit für 18 Flugminuten einen Treibstoffnotfall. Um 19:13 Uhr - 1:44 Stunden nach dem Start in Nizza und rund 15 Minuten nach dem dem Landeabbruch in Basel - landet das Flugzeug am Swiss-Drehkreuz.
© aero.de | 16.11.2023 09:33

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Beitrag vom 19.11.2023 - 23:59 Uhr
Anscheinend wollte die Crew direkt nach Zürich. Dort gab es aber einen Notfall, sodass ihnen empfohlen wurde, nach Genf auszuweichen. In Genf gab es dann aber wie in Basel Windscherungen im Anflug, sodass man sich dann doch erst für Basel zurück entschieden hat, dort hats dann auch nicht geklappt und dann nach Zürich gegangen ist. Irgendwann wirds dann knapp.

Laut Aviation Herald und dort geposteten Informationen war der ursprüngliche Zielflughafen Genf. Dort wurde die Landung im letzten Moment witterungsbedingt abgebrochen. Ursprünglich wollte die Crew nach Zürich ausweichen, wo das Wetter deutlich besser war. In Zürich gab es allerdings gerade einen Notfall - ein A 220 von Swiss mit einem Anti-Icing-Problem. Deshalb wurden sie nach Basel umgeleitet. Dort klappte die Landung wegen des Wetters allerdings auch nicht. Daher sind sie zurück nach Zürich geflogen, wo sie als - inzwischen - Notfall jetzt die Landeerlaubnis erhielten und schließlich sicher landeten - aber mit Treibstoff für nur noch wenige Flugminuten.
Beitrag vom 16.11.2023 - 18:27 Uhr
windshears werden von Piloten gemeldet, auch wenn sie Böigkeit als windshear interpretieren, klassiches windshear Wetter sind aber Lagen mit CBs in Platznähe oder mit ausgeprägter Inversion, und eben jicht wenn es stürmt
Beitrag vom 16.11.2023 - 15:13 Uhr
Wenn man das bei avherald liest, kommen einem poor basic flying, poor decision making und poor planning in den Sinn. Bei Böen wie in den METARs aufgeführt, klingt das eher nach gust als nach windshear.

Im Artikel steht doch drin, dass Geneva ATC Windshears gemeldet hat.


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