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Die Linie EK225 von Dubai nach San Francisco führt Passagiere und Crew zunächst in den hohen Norden. Nach Flügen über den Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan und schließlich Russland biegen die Piloten über der Barentssee Richtung Westen ab - und fliegen die nächsten Stunden über Wasser.
An der Schwelle zur Barentssee zickte an der am 18. Januar für EK225 eingeteilten 777-300ER A6-EQD die Flugsteuerung. Abbruch. Nachdem sich die Piloten zunächst auf das 700 Meilen entferne Murmansk als Ausweichflughafen verständigen, dreht EK225 nach 20 Minuten ab.
Ziel ist jetzt der Flughafen im 850 Meilen entfernten Jekatarinburg. Doch auch der wird es nicht. Nach 30 weiteren Minuten ändert EK225 den Kurs auf St. Peterburg. Auf dem Weg in die Zarenstadt erklären die Piloten eine Luftnotlage und sinken auf FL280. 45 Minuten später setzt EK225 sicher in St. Petersburg auf.
Diese Meldung basiert auf Informationen des "Aviation Herald" und wird von aero.de in Lizenz veröffentlicht.
© aero.de | 20.01.2022 09:16
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