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Hensoldt legt trotz Corona-Krise zu

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TAUFKIRCHEN - Der Rüstungselektronik-Hersteller Hensoldt hat im abgelaufenen Jahr trotz der Corona-Krise zugelegt und rechnet 2021 mit weiteren Zuwächsen.

So stieg der Umsatz 2020 auch dank neuer Großaufträge um gut acht Prozent auf 1,2 Milliarden Euro, wie das seit Kurzem im SDax gelistete Unternehmen am Mittwoch in Taufkirchen mitteilte.

Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) wuchs um 1,7 Prozent auf 219 Millionen Euro. Der Auftragsbestand sprang sogar um mehr als die Hälfte auf 3,4 Milliarden Euro nach oben.

Für das neue Jahr stellte Hensoldt-Chef Thomas Müller einen Anstieg des Umsatzes auf 1,4 bis 1,6 Milliarden Euro in Aussicht. Die bereinigte Ebitda-Marge soll etwa 18 Prozent erreichen. Dabei ist das Geschäftsvolumen mit geringem Wertschöpfungsanteil herausgerechnet. Im vergangenen Jahr hatte die Marge 18,2 Prozent betragen.

Die Anteilseigner sollen für 2020 eine Dividende von 13 Cent erhalten. Dies entspreche 20 Prozent des bereinigten Jahresüberschusses. Zum Überschuss selbst machte Hensoldt keine Angaben. Den Geschäftsbericht will das Unternehmen erst am 22. März veröffentlichen.
© dpa-AFX | 24.02.2021 09:21


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