Codeshare mit Turkish Airlines
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Istanbul wird für IndiGo das Tor zu Europa

IndiGo Airbus A320neo
IndiGo Airbus A320neo, © Airbus S.A.S.

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ISTANBUL - Der indische Preisbrecher IndiGo vernetzt sich mit Turkish Airlines in Istanbul über Codeshareflüge. Ab wann diese Kooperation tatsächlich greifen wird hängt maßgeblich davon ab, wann der neue Istanbuler Großflughafen den Betrieb aufnimmt.

IndiGo dehnt ihr Flugnetz 2019 international aus. Das erste Ziel der Airline in Europa wird dabei Istanbul. Von dort können IndiGo-Passagiere über einen Codehare 20 Ziele im System des neuen Partners Turkish Airlines erreichen, teilte IndiGo vor dem Jahreswechsel mit.

"Unsere Kunden werden über IndiGo Flüge zu vielen Städten in Europa buchen und im Netz von Turkish Airlines fliegen", sagte IndiGo-Interimschef Rahul Bhatia. Im Gegenzug werde Turkish Airlines ihren "TK"-Code auf einige Inlandsflüge von IndiGo setzen.

Der "6"-Code von IndiGo könnte 2019 von weiteren Partnerairlines übernommen werden - die Airline plant Neuanflüge nach Riad, Rangun und London-Gatwick. Die Strecken sollen anfangs - notfalls unter Inkaufnahme von Tankstopps - mit Airbus A321neo geflogen werden.

Eine Flotte eigener Großraumflugzeuge bleibe aber das Ziel, sagte IndiGo Vertriebschef Willy Boulter laut "Reuters" im Oktober 2018. "Wir prüfen die A330neo und die Boeing 787."

Der Beginn der ersten IndiGo-Europaflüge hängt maßgeblich von der Inbetriebnahme des neuen Istanbuler Großflughafens ab.

Nachdem bereits der erste Stichtag am 29. Oktober 2018 nicht zu halten war, musste Turkish Airlines einräumen, dass auch der Ersatztermin für den Hub-Umzug am 30. Dezember 2018 nicht zu halten ist. Laut türkischen Medienberichten wird der neue Flughafen frühestens im März bereit für größere Passagierströme sein.
© aero.de | Abb.: Istanbul Airport | 07.01.2019 09:06

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Beitrag vom 08.01.2019 - 09:03 Uhr
Dann bräuchte man aber auch Basen in Europa.
So hätte man zunächste nur eine Basis in Istanbul.

Steht ja im Bericht das Indigo nach Gatwick kommen will,für was brauchst da eine Basis ,die Flieger werden da nicht stationiert werden,man wird sich da einen Partner suchen ,wie Easyjet ,die sind ständig auf der Suche nach Langstrecken Abkommen mit anderen Airlines ,vom Lowcost Modell her würden die zwei Airlines gut zusammenpassen.
Beitrag vom 07.01.2019 - 23:03 Uhr
Dann bräuchte man aber auch Basen in Europa.
So hätte man zunächste nur eine Basis in Istanbul.
Beitrag vom 07.01.2019 - 20:40 Uhr
Mit dem A321LR kommt man doch sicher von Dehli oder Mumbai nach London ohne Zwischenstopp.Indigo bräuchte nur einige Bestellungen umzuwandeln oder?


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