Fehlender Flottennachschub
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Lufthansa rechnet noch bis 2030 mit Lieferengpässen

Lufthansa Boeing 787-9
Lufthansa Boeing 787-9, © Boeing

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FRANKFURT - Flugzeuge, Triebwerke, Kabinen: Fluggesellschaften sind im Einkauf mit anhaltenden Lieferverzögerungen konfrontiert. Lufthansa-Chef Carsten Spohr rechnet nicht mit einer schnellen Besserung. Der Konzern stellt sich auch für die zweite Hälfte der 2020er Jahre auf angespannte Lieferketten ein.

Lufthansa treffen Lieferverzögerungen bei Airbus und Boeing mitten im größten Flotten-Modernisierungsprogramm der Konzerngeschichte. Aktuell fehlen allein 41 Boeing-Interkontflugzeuge, die dem Drehkreuz Frankfurt längst zur Verfügung stehen sollten.

"Die Lieferketten sind gestört und werden es aus meiner Sicht auch noch bis Ende des Jahrzehnts bleiben", sagte Spohr dem Sender "CNN" in einem Interview.

Dabei gehe es nicht nur um "sichtbare Lieferströme" wie bei Flugzeugen und Triebwerken, sondern auch um die Ebene darunter. Dieser Zustand sei auch für Lufthansa "frustrierend", da fehlende Neuflugzeuge Nachhaltigkeitsziele unterlaufen und neue Produkte Kunden nicht schnell genug zur Verfügung stehen.

Spohr hofft in den nächsten Jahren auf günstigere politische Rahmensetzungen für die Wirtschaft in der EU. "Sich nur auf Werte und auf das Klima zu konzentrieren ersetzt nicht die Grundlage für Wachsum und Wertschöpfung", sagte Spohr "CNN". Diese Erkenntnis kehre aktuell auch in Brüssel und in Berlin wieder ein.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 26.11.2024 17:00

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Beitrag vom 27.11.2024 - 11:06 Uhr
@FloCo:

Sie schrieben:

"Schaut doch wenigstens mal woanders hin, anstatt überall anders das Paradies zu sehen um sich dann an einer Person abzuarbeiten, fernab jeglicher Realität.".

In einem anderen Thread wiesen Sie jedoch darauf hin das nur zum Artikel- Inhalt diskutiert werden sollte...🤔.

@ Jordi
PM für Sie!
Beitrag vom 27.11.2024 - 11:02 Uhr
@FloCo:

Sie schrieben:

"Schaut doch wenigstens mal woanders hin, anstatt überall anders das Paradies zu sehen um sich dann an einer Person abzuarbeiten, fernab jeglicher Realität.".

In einem anderen Thread wiesen Sie jedoch darauf hin das nur zum Artikel- Inhalt diskutiert werden sollte...🤔.

Na, wieder getriggert worden?

Ich habe auf einen Kommentar geantwortet, in dem unter anderem der Bezug zu Delta gemacht wurde. Ich habe nicht gesagt: Diskutiert hier doch mal über Delta oder KLM, aber wenn jemand sagt bei Delta und KLM ist alles besser, im Bezug zu diesem Artikelthema, dann sollte man sich da vorher auch nochmal informieren, ob es da wirklich so viel besser ist.

Wie Sie das jetzt schaffen in den Bezug zu setzen, dass ich in einem Thread in der Artikel Kommentar Funktion , der ohne Artikelbezug erstellt wurde, darauf hinweise, dass das nicht der richtige BEreich ist... keine Ahnung. Getriggert halt; kennt man ja.
Beitrag vom 27.11.2024 - 10:30 Uhr
DLH und CS prägen mittlerweile ein Missmanagement und eine Blaming Culture erster Güte. Aber gut dass CS 40+40 737Max bestellt hat. Die im LH Konzern schlichtweg niemand haben will. Nur weil Boeing die Kübel zum Schrottwert verkauft und ein Schreibtischtäter sich das schön rechnet. Nachdem auch OS abgewunken hat bleibt nun also nur noch EW als Opfer. Dort wird dieses Flugzeug zu totalem (Schulungs)Chaos über Jahre führen. Und dann kann CS wieder einem externen Grund die Schuld für das Versagen geben. Unfassbar dass dieser Typ immernoch am Steuer sitzt. Kapitalismus im Endstadium. LH Konzern wird gemolken bis es nicht mehr geht. Dann kommen Staatshilfen.

Dumm nur, dass sie bei OS „abwinken“ können wie sie wollen. Entschieden wird im LH Board und da hat OS nunmal nix zu melden.

Die Dinger werden logischerweise bei OS landen.


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