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"Premium, Premium, Premium": Lufthansa-Chef Carsten Spohr will die zuletzt angeschlagene Kernmarke mit einem Fokus auf zahlungskräftige Passagiere wieder zum "Aushängeschild" des Kranich-Konzerns machen.
Lufthansa Airlines ringt 2024 um die schwarze Null, ein Turnaround-Programm läuft - die Kernmarke braucht aber höhere Erlöse aus dem Interkontgeschäft.
Flug LH9855 bringt Lufthansa dem Ziel zu mehr Premiumumsatz näher: Lufthansa hat am Donnerstag ihren ersten Airbus A350-900 mit der neuen Allegris First Class vom Airbus-Werk Toulouse nach München überführt - die D-AIXW setzte um 16:50 Uhr an ihrem künftigen Einsatzort auf.
Nachrüstungen bei Lufthansa Technik
Lufthansa setzt seit Mai A350-900 mit Allegris-Kabinen in München ein, den Anfang machte die D-AIXT. Das Produkt kommt bei den Passagieren nach ersten Befragungen ziemlich gut an.
Nur auf Feedback zur neuen First Class - vier Sitze verteilt auf drei Suiten - musste Lufthansa noch warten - wegen Verzögerungen bei der Zulassung konnte Airbus die Suiten in den ersten Flugzeugen noch nicht einbauen. Stattdessen füllt ein Economy-Reihe den leeren Raum im vordersten Teil der Kabine auf.
Die "X-Ray Whiskey" ist die sechste Lufthansa-A350 mit Allegris-Kabine und die erste mit First Class. In der A350-900 hat Lufthansa bei Allegris nur 267 Sitze installieren lassen, der Premiumanteil liegt bei 25 Prozent.
Lufthansa erwartet laut Kreisen zunächst weitere A350-900 mit First Class von der Airbus-Linie in Toulouse. Über den Winter sollen die Suiten in den bereits ausgelieferten Flugzeuge nachgerüstet werden - wahrscheinlich bei Lufthansa Technik in Hamburg.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 18.10.2024 09:33
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