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Lufthansa plant 2025 rund 10.000 Neueinstellungen
FRANKFURT - Lufthansa plant 2025 konzernweit rund 10.000 Neueinstellungen. Der Kernbereich hält sich beim Personalaufbau zurück.
Lufthansa sucht auch 2025 Verstärkung. Die gut 10.000 für das laufende Jahr geplanten Neueinstellungen liegen allerdings rund ein Viertel unter dem Vergleichswert von 2024.
"Es sollen konzernweit über 2.000 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter, mehr als 1.400 Bodenmitarbeitende und rund 1.300 Technik-Expertinnen und -Experten gefunden werden", teilte Lufthansa mit.
Für die administrativen Bereiche werden konzernweit insgesamt etwa 1.200 neue Beschäftigte gesucht, außerdem rund 800 Pilotinnen und Piloten. "Mehr als die Hälfte aller Einstellungen sollen in Deutschland erfolgen", erklärte Lufthansa.
Über 2.000 Mitarbeitende sollen allein bei Lufthansa Technik starten. Austrian Airlines und Eurowings suchen jeweils etwa 700 Beschäftigte. Die zuletzt schwächelnde Lufthansa Airlines hält sich mit Neueinstellungen etwas zurück - Lufthansa will im Kernbereich wegen eines laufenden Turnaround-Programms 2025 nur 1.200 neue Mitarbeiter an Bord holen.
© aero.de | 08.01.2025 12:08
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Beitrag vom 09.01.2025 - 13:01 Uhr
In Italien warten bereits 2.000 ehemalige Alitalia-Mitarbeiter auf ihre Wiedereinstellung. Die Gewerkschaften setzen sich intensiv dafür ein, da der Staat diesen 80 % ihres ehemaligen Gehalts zahlt. Darunter befinden sich auch 95 Piloten, die seit langer Zeit nicht mehr geflogen sind.
Dieser Beitrag wurde am 09.01.2025 13:03 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 08.01.2025 - 16:52 Uhr
Ich (und viele andere Kolleginnen und Kollegen) hoffen ja sehr daß LH wieder ein ATZ-Programm anbietet. Dann wären viele "teure" Mitarbeiter schon mal weg und es können neue Mitarbeiter zu weit billigeren Vergütungen eingestellt werden. Das ist doch das Ziel.
Beitrag vom 08.01.2025 - 14:28 Uhr
Aus meiner Sicht sind diese Zahlen ohne Aussagekraft so lange wir nicht wissen wieviele Mitarbeiter im selben Zeitraum die LH Gruppe verlassen (Kündigung, Rente, BU...).
Diese Zahlen haben genau die Aussagekraft, die in dem Artikel beschrieben wird. Nämlich wie viele Einstellungen geplant sind.
Genau wie wir weiß auch die Lufthansa noch nicht, wie viele Kündigungen es gibt, Mitarbeiter wegen Krankheit aufhören etc.
Es wäre doch viel interessanter zu wissen ob die Anzahl an Mitarbeitern insgesamt steigt oder sinkt denn mit hoher Fluktuation kann man sehr viele Neueinstellungen durchführen (siehe Ryanair).
Natürlich wäre das interessanter, aber ohne entsprechende Glaskugel müssen Sie wohl noch bis März/April 2026 warten, dann können Sie es im Geschäftsbericht nachlesen.
Naja, eine Glaskugel wird dafür nicht wirklich benötigt, denn
- die Zahl der Mitarbeiter, die in Rente gehen lässt sich altersbedingt und und mit Zahlen aus der Vergangenheit schon mal grob abschätzen
- für die Kündigungen kann man sicherlich auch einen Mittelwert der letzten Jahre ansetzen.
Das habe ich doch geschrieben: Die Fluktuationsrate ist laut Geschäftsbricht stabil und entsprechend kann man - unvoreingenommen - abschätzen, ob die Zahl der Mitarbeiter steigt oder fällt.
Damit hat man logischerweise keine exakten Zahlen kann aber abschätzen wohin die Reise gehen wird.
Sag ich doch: Wen es interssiert, sollte den letzten Geschäftsbericht rausholen (oder auf den nächsten warten).
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Dieser Beitrag wurde am 09.01.2025 13:03 Uhr bearbeitet.
Diese Zahlen haben genau die Aussagekraft, die in dem Artikel beschrieben wird. Nämlich wie viele Einstellungen geplant sind.
Genau wie wir weiß auch die Lufthansa noch nicht, wie viele Kündigungen es gibt, Mitarbeiter wegen Krankheit aufhören etc.
Es wäre doch viel interessanter zu wissen ob die Anzahl an Mitarbeitern insgesamt steigt oder sinkt denn mit hoher Fluktuation kann man sehr viele Neueinstellungen durchführen (siehe Ryanair).
Natürlich wäre das interessanter, aber ohne entsprechende Glaskugel müssen Sie wohl noch bis März/April 2026 warten, dann können Sie es im Geschäftsbericht nachlesen.
Naja, eine Glaskugel wird dafür nicht wirklich benötigt, denn
- die Zahl der Mitarbeiter, die in Rente gehen lässt sich altersbedingt und und mit Zahlen aus der Vergangenheit schon mal grob abschätzen
- für die Kündigungen kann man sicherlich auch einen Mittelwert der letzten Jahre ansetzen.
Das habe ich doch geschrieben: Die Fluktuationsrate ist laut Geschäftsbricht stabil und entsprechend kann man - unvoreingenommen - abschätzen, ob die Zahl der Mitarbeiter steigt oder fällt.
Damit hat man logischerweise keine exakten Zahlen kann aber abschätzen wohin die Reise gehen wird.
Sag ich doch: Wen es interssiert, sollte den letzten Geschäftsbericht rausholen (oder auf den nächsten warten).