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Lufthansa plant mit 40 Airbus A350-900 fest

Lufthansa Airbus A350-900
Lufthansa Airbus A350-900, © Lufthansa

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FRANKFURT - Lufthansa gibt geblockte Liefertermine für zwei Airbus A350-900 frei - der Festauftrag bleibt davon unberührt.

43 statt 45 A350-900: Airbus hat die Lufthansa-Zeile im Auftragsbuch per Januar 2020 um zwei Flugzeuge nach unten korrigiert.

Lufthansa hatte ihren A350-Auftrag erst im März 2019 um 20 auf 45 Flugzeuge aufgestockt und derzeit 15 A350-900 im Bestand.

Allerdings hat der Konzern tatsächlich nur 40 A350-900 fest bestellt und fünf unter dem Vorbehalt einer späteren Nachbestätigung. Aus diesen "reconfirmable options" habe Lufthansa 2019 zwei Flugzeuge gestrichen, bestätigte ein Lufthansa-Sprecher aero.de. Die Änderung wurde erst jetzt im Auftragsbuch sichtbar.

Lufthansa hatte im November 2019 auch den variablen Teil einer Boeing-Order zurückstuft: aus 14 777-9 zur Nachbestätigung wurden so einfache Optionen. Den Zulauf der ersten von 20 verbindlich bestellten 777-9 erwartet Lufthansa 2021 am Drehkreuz Frankfurt.
© aero.de | 11.02.2020 15:27

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Beitrag vom 12.02.2020 - 20:40 Uhr
Austrian wird nur einen Muster als Ersatz für die 767 und 772 einflotten. Die Anforderungen wurden schon definiert - es sollte in der Grösse 250-290 Sitzer sein.
Die 788 ist damit aus dem Rennen.
339 wurden konzernintern nicht bestellt.
Bleiben als Optionen neue 789, neue 359 oder gebrauchte 333.
772 werden es nicht werden - solche mit GE Motoren gibt es kaum und man hat eine Option 3 ex Aeromexico zu holen verstreichen lassen und dafür die ältesten 767 vom Leasinggeber gekauft um sie noch ein paar Jahre dazu zu betreiben.

Bei Austrian wird sich noch die Frage stellen müssen wie gross die Langstrecke sein wird und welche Ziele angeflogen werden.

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Beitrag vom 12.02.2020 - 14:31 Uhr
Da kommen ja auch 20 787-9 in die Flotte. Ich tippe mal, dass diese komplett zu Austrian und Swiss kommen. Edelweiss bekommt dann zwei A330 von Swiss für die A340.

Ja, auch bei den Töchtern ist da eben Handlungsbedarf, ob die bestehenden Bestellungen reichen werden würd ich nicht sofort unterschreiben. Gerade bei der AUA ist die Situation schon leicht angespannt. Die AUA muss ihre Langstrecke stärken, da diese gut läuft und auch hohe Wachstumsraten aufweist, aber die AUA ist durch die beschränkten Möglichkeiten der doch kleinen Langstreckenflotte sehr limitiert ist. Dazu kommt das Alter, laut der AUA Technik muss die letzte Langstreckenmaschine die Flotte 2025 verlassen. Die Zeit tickt da natürlich unerbärmlich.

Es gibt allerdings auch sowas wie einen Gebrauchtmarkt und die Austrian hat sich im letzten Jahrzehnt dort bedient. Fabrikneue Flieger könnte man sich in Wien vorerst auch nicht leisten.

Ja, sehr guter Einwand, hier die gegenfrage: Welcher Typ vom Gebrauchtmarkt kommt den überhaupt in Frage? In der Kombination aus Größe, Reichweite, Kappazität, etc.
Da ist nichts zu holen.
Der gedachte Ersatz Boeing intern für die B767-300ER ist die B788, die ist aber de facto tot, weil ihrer Schwester B789 deutlich unterlegen.
Selbes Analog bei Airbus A330 - die A332 oder A338 sind gegen A333 und A339 chancenlos was Kosten angeht.

Konzernintern könnte man A343 und A333 nach Wien verschieben oder auf dem Gebrauchtmarkt A333 zukaufen. B772 kriegt man auch massig, aber was bringt das? Günstiger produzieren kann man damit nicht, und der Schritt von B767-300Er auf B772 ist gewaltig. Bleibt also A333.
Schult man da jetzt alle Crews um, damit dann die Frage in 5 Jahren wieder offen ist?
Kann ein A333 überhaupt alles was die bisherigen FLieger können (Reichweite B772LR)?
Die B772 der AUA gehen noch einige Jahre, aber im Grunde muss man sich jetzt überlegen was man mit AUA will. Die B767 sind 24 Jahre, die B772 sind 19 Jahre im Schnitt.

Neu machen bei AUA auch nur 2 Modelle Sinn: B789 und A339. Die Frage ist, wenn LH jetzt min. 6 B789 als Ersatz für die B767 nach Wien stellt, was passiert mit dem Rest? Wohin gehen die anderen 14?
Nach FRA? Als reiner Boeing Hub in Zukunft nachddem die B779 zugelaufen ist?
Kriegt Swiss dann A359 aus der Bestellung als Ersatz für die A343 etc.?

Die B789 können alle Airlines der Group fliegen, die schon WBs haben.
Das macht die Frage so spannend.
Beitrag vom 12.02.2020 - 12:00 Uhr
Da kommen ja auch 20 787-9 in die Flotte. Ich tippe mal, dass diese komplett zu Austrian und Swiss kommen. Edelweiss bekommt dann zwei A330 von Swiss für die A340.

Ja, auch bei den Töchtern ist da eben Handlungsbedarf, ob die bestehenden Bestellungen reichen werden würd ich nicht sofort unterschreiben. Gerade bei der AUA ist die Situation schon leicht angespannt. Die AUA muss ihre Langstrecke stärken, da diese gut läuft und auch hohe Wachstumsraten aufweist, aber die AUA ist durch die beschränkten Möglichkeiten der doch kleinen Langstreckenflotte sehr limitiert ist. Dazu kommt das Alter, laut der AUA Technik muss die letzte Langstreckenmaschine die Flotte 2025 verlassen. Die Zeit tickt da natürlich unerbärmlich.

Es gibt allerdings auch sowas wie einen Gebrauchtmarkt und die Austrian hat sich im letzten Jahrzehnt dort bedient. Fabrikneue Flieger könnte man sich in Wien vorerst auch nicht leisten.



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