Boeing-Krise
Vor 5 Tagen

Lufthansa überprüft Streckennetz und Frequenzen

Lufthansa Boeing 787-9
Lufthansa Boeing 787-9, © Lufthansa

Verwandte Themen

FRANKFURT - Boeing ist gerade überwiegend mit sich selbst beschäftigt. Nicht nur Lufthansa fehlen deswegen neue Flugzeuge. Am Konzerndrehkreuz Frankfurt trifft Lufthansa die Boeing-Krise aber besonders hart. Die Airline stellt einzelne Strecken und Frequenzen auf den Prüfstand.

787-9 mit Allegris-Kabine - erst 2025. Erste 777-9 - nicht vor Ende 2026. Gerissene Liefertermine bei neuen Boeing-Interkontjets und ein unklarer Planungshorizont vernebeln Lufthansa in Frankfurt die Sicht.

Die Airline will die Auswirkungen der Boeing-Krise mit der Verlegung von bis zu fünf Airbus A350 aus München abfedern, meldete das "Handelsblatt" vergangene Woche unter Berufung auf interne Aussagen von Lufthansa-Chef Carsten Spohr. Der Schritt ist teuer, laut Lufthansa-Kreisen aber notwendig.

Ältere Boeing 747 und Airbus A380 behält Lufthansa länger als geplant in der Flotte. Parallel geht Lufthansa mit dem Rotstift durch das Netz - laut Konzernkreisen in Frankfurt und in München.

"Einzelne Flugverbindungen oder Frequenzen müssen durch diese Situation auf den Prüfstand gestellt werden", bestätigte eine Sprecherin gegenüber der "Tagesschau".

Laut Spohr stellt Lufthansa Personal- und Netzplanungen für die 777-9 um ein Jahr auf erste Lieferungen Ende 2026 zurück. In einem internen Schreiben wies Lufthansa zudem jüngst auf einen "nochmals weiter verspäteten Zugang" neuer 787-9 hin.

Die Lieferprobleme machen sich seit einigen Monaten am Frankfurter Flughafen bemerkbar - der Verkehr am Drehkreuz wuchs zuletzt langsamer als erwartet.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 30.09.2024 08:51


Kommentare (0) Zur Startseite
#22047
Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/news_details.php on line 2793
Beitrag vom 17.10.2021 - 20:05 Uhr
was ist, gibt es Probleme?
Beitrag vom 16.08.2021 - 10:34 Uhr
@FloCo:
Das 'bemängele' ich an dem Beitrag:
"Planungen gibt es schon etwas länger. Nur haben die keinen der jeden Nasenpopel ins aero Forum schreibt. Und das hat auch seine Gründe. Und die Ereignisse überschlagen sich aktuell etwas schneller als auch Sie und ich uns das wohl ausmalen konnten. Andererseits kann man nicht bei jedem Ereignis gleich und sofort mit Sack und Pack das Land verlassen. Man hat eine Botschaft in dem Land eingerichtet die schließlich hoheitliche Aufgaben zu erledigen hat, incl. Betreuung der sich vor Ort befindlichen deutschen Bürger.".
Weil es nicht stimmt, quasi komplett falsch ist (und mich, wie schon öfters, diskreditieren sollte).

Außenminister H.Maas und Verteidigungsministerin A.Kramp-Karrenbauer werden zu Recht kritisiert - weil sie die Lage völlig falsch eingeschätzt und entsprechend schlecht 'vorbereitet' haben. Das kann man in anderen Medien (nicht Luftfahrtforen) nachlesen, z.B. auf Spiegel.de.

Aber prinzipiell haben Sie Beide Recht, ich hätte darauf gar nicht reagieren sollen. Mein Fehler.

Tut mir leid, aber ich kann in dem von Ihnen bemängelten Kommentar keinerlei Bezug zu Ihrem Kommentar sehen. Wie soll dieser Kommentar Sie dann diskreditieren?
Der User @Otto West redet über Planungen, die Sie mit keinem Wort erwähnt haben, der User @GB allerdings schon. Wie schaffen Sie es da sich gleich wieder in die Opferrolle zu lesen, dass Sie der User hier diskreditieren will? Der Kommentar von @74 bitte 63 würde dazu taugen; auf den nehmen Sie aber keinen Bezug.

Genau genommen antworten Sie jetzt hier auf einen Kommentar, der keinen wirklichen Bezug zu dem Ihrigen hat mit einer Beleidigung... und das gerade von Ihnen, wo Sie doch immer so sehr auf den guten Umgangston achten und immer sofort nach Moderation, Sperrungen und sonstigen rufen, wenn Sie sich angegriffen fühlen...

Das ist das, was ich nicht verstehe hier...

Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 10/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden