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Mehr Sitze in der A350-1000 möglich

Airbus A350-1000
Airbus A350-1000, © Airbus

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FRANKFURT - Die EASA erlaubt mehr Passagiere im Airbus A350-1000. Neue Rutschen verschieben das Limit um 20 bis 40 Sitze nach oben.

Airlines nutzen den Raum an Bord der A350-1000 höchst unterschiedlich: Virgin Atlantic hat die Kabine für 335 Passagiere ausgelegt, Air Caraibes stopft bis zu 429 Fluggäste in die Reihen - und ist damit schon recht nahe an der bisherigen Obergrenze von 440 Passagieren.

Optionale "Type-A+" Notrutschen, auf denen Passagiere das Flugzeug im Notfall paarweise verlassen können, geben Betreibern noch mehr Flexibilität. Je nach Einbau der Rutschen dürfen jetzt maximal 460 bis 480 Passagiere in Zehnerreihen in der A350-1000 mitfliegen.

In der Praxis werden sich die meisten Airlines aber eher für die neu gestaffelten Zonen interessieren: im vorderen Kabinendrittel sind jetzt bis zu 124 Sitze, im mittleren bis zu 180 Sitze und im hinteren bis zu 190 Sitze möglich.

Airbus bewirbt die A350-1000 als Alternative zur größeren Boeing 777-9. Pläne für einen Stretch auf eine 79 Meter lange A350-2000 liegen in der Schublade. Die A350-Plattform ist laut Vertriebschef Christian Scherer "sowohl hinsichtlich Reichweite als auch Kapazität" noch nicht ausgereizt.
© aero.de | 03.12.2019 10:14


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