Rentnerin mit illegalem Feuerwerk am BER erwischt
BERLIN - Mit einer verbotenen Feuerwerksbatterie im Gepäck ist eine 65 Jahre alte Frau am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) erwischt worden.
Die Rentnerin war über Doha aus Bangkok in Thailand eingereist, wie das Hauptzollamt Potsdam mitteilte. Beamte entdeckten die Batterie bei einer Gepäckkontrolle.
Die in China produzierte Ware mit 36 Schuss hatte demnach weder einen Nachweis zur Einhaltung von Sicherheitsvorschriften oder eine sogenannte CE-Kennzeichnung.
Auf Nachfrage sagte die Frau aus Sachsen-Anhalt laut Mitteilung, sie habe das Feuerwerk ihren Enkeln mitbringen wollen. Eine Erlaubnis oder einen Befähigungsschein nach dem Sprengstoffgesetz habe sie nicht vorlegen können. Wie kam der Feuerwerkskörper an Bord?
Der Zoll leitete ein Strafverfahren wegen Verdachts des Bannbruchs in Verbindung mit dem Sprengstoffgesetz ein. Bannbruch begeht, wer laut Abgabenordnung "Gegenstände entgegen einem Verbot einführt, ausführt oder durchführt".
Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge bereits am 21. Januar. Wie die Feuerwerksbatterie überhaupt an Bord des Flugzeugs kommen konnte, werde nun ermittelt.
© dpa | 04.02.2025 13:14
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Beitrag vom 06.02.2025 - 23:22 Uhr
Klar, deswegen ja auch die Bahnsteigkarten. Damit nichts passiert. 🤣
Da sag noch einer Bayern sei (zu) konservativ.
Beitrag vom 06.02.2025 - 16:14 Uhr
Es freut mich sehr, dass Dir meine Person so sehr am Herzen liegt.
Ich schätze Fans sehr.
Wenn MUC auf so etwas verzichtet, darf es sich halt nicht wundern, wenn auch Typen - um bei Deiner Wortwahl zu bleiben - mit möglicherweise nicht allzu gut gelagerten Absichten, das für gravierendere Ereignisse als - um wieder bei Deiner Wortwahl zu bleiben - Schwarzfahren ausnutzen.
Aus lapidarem Schwarzfahren, das Typen wie Du als solches betrachten bzw. abtun, kann so sehr leicht Fatales folgen.
Auch ist nicht alles, was hinkt, ein Vergleich.
Fatale Ereignisse gerade in Flughöhe, die aufgrund von mangelhaften Sicherheitsmaßnahmen im Vorfeld resultieren, haben oft weitaus gravierendere Auswirkungen.
Die Überlebenschance am Boden beim lapidaren Schwarzfahren ist weitaus höher, als das Abstürzen aus X Kilometern Höhe.
Dieser Beitrag wurde am 06.02.2025 16:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.02.2025 - 14:47 Uhr
Früher haben sich besonders bedachte Typen wie "unit-er" über Bahnsteigkarten aufgeregt, weil das so altbacken und konservativ usw. sei, und wenn der MUC auf so etwas verzichtet, um auch Angehörigen von Passagieren z.B. einen Empfang am Gate zu ermöglichen, ist es auch wieder falsch.
Kommentare (11) Zur Startseite
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Da sag noch einer Bayern sei (zu) konservativ.
Ich schätze Fans sehr.
Wenn MUC auf so etwas verzichtet, darf es sich halt nicht wundern, wenn auch Typen - um bei Deiner Wortwahl zu bleiben - mit möglicherweise nicht allzu gut gelagerten Absichten, das für gravierendere Ereignisse als - um wieder bei Deiner Wortwahl zu bleiben - Schwarzfahren ausnutzen.
Aus lapidarem Schwarzfahren, das Typen wie Du als solches betrachten bzw. abtun, kann so sehr leicht Fatales folgen.
Auch ist nicht alles, was hinkt, ein Vergleich.
Fatale Ereignisse gerade in Flughöhe, die aufgrund von mangelhaften Sicherheitsmaßnahmen im Vorfeld resultieren, haben oft weitaus gravierendere Auswirkungen.
Die Überlebenschance am Boden beim lapidaren Schwarzfahren ist weitaus höher, als das Abstürzen aus X Kilometern Höhe.
Dieser Beitrag wurde am 06.02.2025 16:15 Uhr bearbeitet.