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Der Pilotenmangel in den Vereinigten Staaten bringt Regionalairlines in Bedrängnis - weil viele Piloten zu den großen Netzwerkgesellschaften abwandern, könnten dem US-Airlinesystem bald Hunderte dünne Strecken wegbrechen.
SkyWest Airlines stemmt sich - mit einigen Tricks - dagegen. Konkret will die US-Regionalairline eine hauseigene Charterops einrichten, die Passagierflüge mit maximal 30 Sitzen anbietet. Dafür will SkyWest 20 Sitze aus 18 CRJ200 ausbauen.
In dieser Konstellation und Konfiguration schlüpft die Charterops gleich durch mehrere rechtliche Raster: SkyWest darf Kapitäne mit aktuellen Medical einsetzen, auch wenn die das sonst in den Vereinigten Staaten für Airlinepiloten vorgeschriebene Ruhealter von 65 Jahren schon überschritten haben.
Für den linken Sitz kann SkyWest Airlines auf First Officer zurückgreifen, die noch nicht das Minimum von 1.500 Flugstunden und die ATPL beisammen haben - hier reichen eine CPL und 250 Flugstunden. Zunächst hat "Simple Flying" hierüber berichtet. SkyWest hat das Vorhaben dem US-Verkehrsministerium zur Prüfung vorgelegt.
© aero.de | 28.06.2022 07:41
Kommentare (2) Zur Startseite
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Sitzen die FO nicht eigentlich rechts:)
Wo 6062 recht hat, hat er recht.
Sitzen die FO nicht eigentlich rechts:)