Heikle Mission
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Sojusrakete zur ISS gestartet

Internationale Raumstation ISS
Internationale Raumstation ISS, © NASA

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MOSKAU - Mit einer Sojusträgerrakete sind erstmals wieder ein US-Astronaut und zwei Kosmonauten in Zeiten schwerer politischer Spannungen ihrer Länder gemeinsam ins All gestartet.

An Bord einer Sojus-Raumkapsel hoben die Kosmonauten Sergej Prokopjew und Dmitri Petelin sowie der Nasa-Astronaut Frank Rubio um 15.55 Uhr MESZ vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in der Steppe der Republik Kasachstan in Zentralasien ab.

Den Start zur Internationalen Raumstation ISS zeigte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos in einer Live-Übertragung.

Bei der NASA war von einem "guten Start in den Sonnenuntergang" die Rede. Ortszeit in Baikonur, wo auch eine US-Delegation die Mission verfolgte, war 18.55 Uhr. "Der Crew geht es gut", sagte ein Nasa-Kommentator. Es ist der erste gemeinsame Flug seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am 24. Februar. Alle Stufen der Trägerrakete zündeten demnach reibungslos, hieß es. Der Flug bis zum Außenposten der Menschheit in 400 Kilometern Höhe sollte rund drei Stunden dauern.
© dpa-AFX | 21.09.2022 16:55


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