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Aufgrund des Arbeitskampfes bei der Firma Wisag, der mit der Spätschicht um 14.00 Uhr begonnen habe, mussten nach Angaben des Flughafenbetreibers Fraport zunächst jeweils drei An- und Abflüge gestrichen werden. Dabei habe es sich um Kurzstrecken innerhalb Europas gehandelt (Amsterdam, Berlin, Paris).
Fraport rief Fluggäste dazu auf, sich rechtzeitig vor Reiseantritt über den Status ihrer Verbindung zu informieren. Passagiere der Lufthansa sind demnach nicht von dem Streik betroffen.
Wisag ist neben Fraport als zweites Unternehmen in der Bodenabfertigung auf Deutschlands größtem Flughafen tätig. Dazu gehören Dienstleistungen wie das Be- und Entladen der Maschinen, die Gepäck- und Frachttransporte oder der Bustransfer der Passagiere.
Nach Fraport-Angaben sollte sich Wisag am Mittwoch planmäßig um etwa 50 ankommende und etwa 50 abfliegende Maschinen kümmern. Insgesamt standen auf dem Frankfurter Flugplan für Mittwoch jeweils rund 800 Starts und Landungen. Wisag war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.
© dpa-AFX, aero.de | 19.06.2019 16:08
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