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Der Flughafenbetreiber Fraport hat dafür eigens einen Ankunft- und Abholbereich am Terminal 1 geschaffen, wie beide Unternehmen mitteilen. Ähnliche Kooperationen gibt es laut Uber bereits an den Flughäfen Berlin und Düsseldorf.
Bei den am Flughafen alteingesessenen Taxifahrern herrscht ob der Konkurrenz Alarmstimmung, wie Hans-Peter Kratz, Vorsitzender der Taxi-Vereinigung Frankfurt, berichtet. Eine Krisensitzung sei anberaumt.
Aus seiner Sicht ändert sich aber zunächst nicht viel, weil Uber-Fahrzeuge schon bislang Gäste am Flughafen ein- und ausgeladen haben. "Sie haben sich bislang in den dunklen Ecken herumgetrieben und kommen jetzt wirklich auf den Präsentierteller."
Taxifahrer misstrauisch
Anders als Taxen dürfen Mietwagen keine Einsteiger an festen Halteplätzen aufnehmen, sondern können nur mit einem festen Auftrag für den bestellenden Kunden vorfahren. Dies soll nun an dem ausgewiesenen Parkplatz geschehen, was laut Uber zu besseren Nutzungserfahrungen bei den Gästen führen soll.
Die Taxi-Vereinigung will laut Kratz genau beobachten, ob sich die Uber-Fahrer an die gesetzlichen Vorgaben halten. Insbesondere dürften sie nicht ohne konkreten Auftrag am Flughafen auf Fahrgäste warten, sondern müssten an ihren Betriebssitz zurückfahren.
Auf dem neuen Uber-Parkplatz sind nur die ersten zehn Minuten kostenfrei und eine Kennzeichenkontrolle soll künstliche Warterunden verhindern.
© dpa | 04.02.2025 14:37
Kommentare (10) Zur Startseite
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Taxen haben zudem meist eine Gebietsgrenzen...
Ja, das stimmt für das so genannte Pflichtfahrgebiet, das sich in der Regel mit den Stadtgrenzen deckt. Darüber hinaus gilt "freie Vereinbarung". Ein Beispiel aus dem Großraum Nürnberg: zwischen den Städten gilt "freie Vereinbarung", von Nürnberg zum Airport Tarifpflicht, von Erlangen zum Airport hingegen nicht.
Auf dem Papier ...
Na dann…
Auf dem Papier ...