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Das Verbot gilt ab (dem heutigen) Mittwoch, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur ENA unter Berufung auf eine Sicherheitserklärung der Zivilluftfahrtbehörde. Dabei handele es sich um eine Vorsichtsmaßnahme, um die öffentliche Sicherheit in der Luft und auf dem Boden zu gewährleisten, hieß es.
Auch Neuseeland hat ein Start- und Landeverbot für alle Maschinen des Typs Boeing 737 Max verhängt. Die Entscheidung gilt zunächst ohne Befristung, wie die nationale Flugsicherheitsbehörde CAA am Mittwoch in Wellington mitteilte. Betroffen ist davon allerdings nur die Fluggesellschaft der Fidschi-Inseln, Fiji Airways. Andere Gesellschaften fliegen Neuseeland mit Boeings 737 Max nicht an.
Die staatlichen Flugverbote sind Folge von zwei Abstürzen baugleicher Maschinen mit insgesamt mehr als 340 Toten, der jüngste davon am Wochenende in Äthiopien. Zahlreiche Airlines legten die Flugzeuge am Dienstag wegen Zweifeln an der Sicherheit der Baureihe ebenfalls zunächst still.
© dpa, aero.de | 13.03.2019 06:31
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