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Im GEnx arbeiten zwei gegenläufige Niederdruck- und Hochdruckwellen. Der Bruch einer Fanwelle sei ein "sehr seltenes Ereignis", erklärte GE gegenüber US Medien. Eine metallurgische Untersuchung des betroffenen Teils soll Klarheit über einen möglichen Material- oder Verarbeitungsfehler bringen.
Das GEnx wird auch für die Boeing 747-8 verwendet. Etwa 80 Triebwerke des Typs sind inzwischen weltweit im Einsatz. In der kommenden Woche soll mit Ethiopian Airlines ein neuer 787-Betreiber sein erstes Flugzeug mit einem GEnx-Set erhalten.
Der Zwischenfall vom 28. Juli habe bislang noch keine Entscheidungen nach sich gezogen, die Lieferverzögerungen für Flugzeuge mit GEnx-Triebwerken bedeuteten, heißt es von Boeing. Für den zerstörten Antrieb werde GE schnellstmöglich Ersatz liefern.
© aero.de | Abb.: The Boeing Company | 09.08.2012 09:17
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