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Der Auftrag des Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) für die Arbeiten, die bis 2022 abgeschlossen sein sollen, wurde am Mittwoch unterzeichnet.
Zudem wird der Geschäftsbereich Original Equipment Innovation von Lufthansa Technik die für die MedEvac-Rolle benötigten Patient Transport Units (PTUs) an die Bundeswehr liefern. Der geschlossene Vertrag umfasst dementsprechend 12 Einheiten (plus 2 Reserveeinheiten).
Mit den entsprechenden Einbauten können die beiden A321LR jeweils in 18 verschiedenen Interieur-Konfigurationen genutzt werden. Die Kapazität beim Passagiertransport reicht dabei von 136 bis 163 Passagieren. Ferner sind der Transport von bis zu sechs Intensivpatienten, der Transport von bis zu zwölf leicht- oder mittelschwer erkranktenverletzten Patienten, sowie verschiedene gemischte Konfigurationen für den Patiententransport möglich.
Die beiden Flugzeuge werden unter größtmöglicher Nutzung von Synergieeffekten mit den bereits eingeführten Mustern aus der Airbus A320-Familie durch die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) betrieben. Dem entsprechenden Beschaffungsvorhaben wurde am 3. Juli im Rahmen der Genehmigung des Zweiten Nachtragshaushalts 2020 zugestimmt.
© FLUG REVUE - KS | 09.07.2020 07:43
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