Nachdem angeblich in den letzten Jahren bei Air Berlin immer gespart wurde, was natürlich oftmals zu Lasten der Mitarbeiter ging, solch ein Ergebnis?

Allmählich drängen sich mir die Vergleiche mit Griechenland auf. Da holt man sich durch Anleihen zusätzlich benötigte Gelder - bekommt millionenfache Unterstützung vom Anteilseigner, und dennoch ist niemand wirklich in der Lage die Air Berlin in die Gewinnzone zubringen.
Wenn ein Konzernumsatz von 4,16 Milliarden Euro keinen Gewinn abwirft - bitteschön, wann denn dann?
Der Start ins Jahr war erfolgreich - wird das Jahr dennoch zu einer weiteren wirtschaftlichen Katastrophe?
Hörten wir nicht seit Jahren die gleichen Analysen und Hoffnungen vom Vorstand der AB? Dieses Gesagte, das mittlerweile schon einen kilometerlangen Bart hinter sich schleppt.
Ginge es nicht um tausende Arbeitsplätze, als Wirtschaftsunternehmen dürfte diese Fluggesellschaft nicht länger über Wasser gehalten werden - zudem AB nur als reiner Spielball einer arabischen Airlines fungiert. Und das hat absolut nichts mit einer drohenden Vormachtstellung oder einem folgenden Preisdiktat der LH zu tun.
Ein drohender Totalverlust bei den Anleger dürfte zudem keine Rolle spielen - sie alle kannten vorher die Risiken die hinter den einst groß-m.... Aussagen von AB standen.
Daher, wer heute noch auf die gleichen oder ähnlichen Sprüche von geschulten Managern vertraut, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen! Sorry......