Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa und Air Berlin fordern Aus...

Beitrag 1 - 7 von 7
Beitrag vom 23.06.2017 - 20:50 Uhr
UserBlotto
User (345 Beiträge)
00:36 ist also "kurz nach 23 Uhr".
Ich vermute das Kalkül bei einem Start um 23:30 (übrigens eine dieser Ausnahmen in Frankfurt von denen LH hier profitiert hat) war wohl eher: Lieber SXF als FRA. Dass man nicht mehr in Tegel reinkommt, war wohl klar
Beitrag vom 23.06.2017 - 21:45 Uhr
UserEricM
User (5429 Beiträge)
Eine solch bürokratische Vorgehensweise schadet dem Ansehen Berlins.

Also bitte ... da fallen mir jede Menge andere Sachverhalte ein, die diesem Ansehen seit Jahren durchgängig schaden.
Und nicht ein von Tegel nach Schönefeld umgeleiteter Flug, der zu spät gestartet war ...

Dieser Beitrag wurde am 24.06.2017 09:05 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 24.06.2017 - 11:26 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Wenn an manchen Tagen aufgrund Gewitter die Vorfeldabfertigung und damit der gesamte Verkehr immer wieder eingestellt werden muss, sollte es auch möglich sein den Verkehr auch nach den üblichen Betriebszeiten noch abwickeln zu können.
Es passt nicht zusammen, wenn der Luftverkehr wie keiner anderen Branche für alles mögliche in Regress genommen wird, während auf der anderen Seite die Verkehrsabwicklung sogar in absoluten Ausnahmesituationen unmöglich gemacht wird.
Beitrag vom 24.06.2017 - 12:35 Uhr
UserEricM
User (5429 Beiträge)
Es passt nicht zusammen, wenn der Luftverkehr wie keiner anderen Branche für alles mögliche in Regress genommen wird, ährend auf der anderen Seite die Verkehrsabwicklung sogar in absoluten Ausnahmesituationen unmöglich gemacht wird.

Für Verspätungen, Umleitungen und Flugausfälle, die NICHT durch die Airline verschuldet wurden, sondern zB auf solche Unwetter zurückgehen, sind die Airlines doch gar nicht regresspflichtig, oder?

Der kommerzielle Luftverkehr hat im Regelfall alleine dadurch eine Menge mehr Freiheiten als andere Gewerbebetriebe, da er der TA Lärm nicht unterworfen ist. Alle anderen Industriezweige würden sich alle 10 Finger nach den Sonderrechten der Luftfahrt lecken.

Die Luftfahrt hat bereits eigene Sonder-Defintionen von Dingen wie "Nacht" oder "Lärm", die historisch sehr weit zu ihrem Vorteil ausgelegt werden.
Klar stößt man im Betrieb auch mal ab und zu an diese, heute schon sehr weit gefassten Grenzen.

Das ist aber kein Grund weitere Ausnahmen zu fordern - oder eine vermeintliche/gefühlte Überregulierung des Luftverkehrs zu konstatieren.

Würde der Luftverkehr in Bezug auf den verursachten Lärm, der auf Wohngebiete und schutzwürdige Sonderobjekte wie Krankenhäuser oder Kindergärten einwirkt, wie alle anderen Gewerbebetriebe behandelt, hätten Flughäfen in der Nähe von Ballungsregionen schon seit Jahren keine Chance mehr.
Nicht auf Fortsetzung des Betriebs und schon gar nicht auf eine mögliche Erweiterung.
Tegel als Innenstadtflughafen schon gar nicht.

Dieser Beitrag wurde am 24.06.2017 13:51 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 24.06.2017 - 13:43 Uhr
UserHop234
User (106 Beiträge)
Der Luftverkehr könnte wie die BAHN behandelt werden.
Die macht nämlich keinen Lärm....
Dann wären alle Probleme behoben !!!
Beitrag vom 24.06.2017 - 15:08 Uhr
UserFW 190
User (2108 Beiträge)
Der Luftverkehr könnte wie die BAHN behandelt werden.
Die macht nämlich keinen Lärm....
Dann wären alle Probleme behoben !!!

Falls diese Aussage hier KEINE Satire ist: Die Güterzüge die Nachts in 560 m Entfernung vorbei fahren wissen nicht, dass sie Lärm machen. Kannst Du denen das mal schonend beibringen? Danke

Die Flugzeuge die in 3.000 ft überfliegen sind gefühlt nicht lauter aber schneller weg.
Beitrag vom 26.06.2017 - 13:49 Uhr
Userkairuss
User (82 Beiträge)
Wie sehen das die Anwohner? Sollen vllt. lieber Gewitter nach 23 Uhr abends verboten werden?