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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa veröffentlicht Details ih...

Beitrag 1 - 13 von 13
Beitrag vom 15.09.2014 - 16:19 Uhr
Userbuslover
Pensionär
User (200 Beiträge)
Ich nenne das: mit offenen Karten spielen.

Und das Angebot ist sehr fair und bringt LH langsam wieder in sichere Flughöhen. Wenn die Damen und Herren Piloten das nicht einsehen können oder wollen, so sollten sie damit rechnen, dass irgendwann einmal LH an die Wand gefahren werden muss,
Beitrag vom 15.09.2014 - 16:50 Uhr
Userzahlenfuchs
User (35 Beiträge)
Jetzt sieht jeder, auf welchem extrem hohen Niveau gemeckert wird. Der Weg der LH ist absolut richtig (komplette Transparenz). Die Piloten (samt Gewerkschaft), sollten sich schnellstes überlegen, ob das Gejammere ihrer Arbeitsplatzsicherheit dienlich ist.
Beitrag vom 15.09.2014 - 17:08 Uhr
Userprash
User (1 Beiträge)
Bei diesem Angebot handelt es sich meiner Meinung nach weiterhin um eine deutliche Verschlechterung der Bedingungen für den Vorruhestand, die ich nicht hinnehmen würde. Es geht doch nicht darum, dass faule Piloten möglichst früh mit der Arbeit aufhören, sondern darum, dass einige wenige - nicht alle - früher ausscheiden wenn sie sich nicht mehr für geeignet halten. Für diesen Umfang wären diese Einschnitte aus meiner Sicht nicht nötig.

Darüber hinaus - das scheint ja eigentlich das Hauptstreitthema zu sein - scheint die Frage nicht geklärt, was mit den Neueinsteigern passieren soll. Wenn diese mit unter das Angebot fallen würden, wäre es vielleicht von seiten der VC verhandelbar. So ist es wohl aber nur eine Verschlechterung für die Bestandspiloten und eine völlig unklare Situation für alle Neueinsteiger.
Beitrag vom 15.09.2014 - 17:10 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
Wunder mich, ob die Piloten sich darüber im Klaren sind, was sie da eigentlich tun. Und auch, ob Herr Spohr das weiß.

Sechzig Jahre alte Strukturen aufzulösen, ist ohne den Ausnahmezustand eines Chapter 11 (praktisch alle US-Traditionals) wohl Mission impossible. Im Dialog ist das Problem nicht lösbar. Das Ergebnis sind kleinste Schritte, die letztlich den notwendigen Strukturwandel nur verwässern und das Problem prolongieren. Siehe AUA. Und dort war der Betriebsübergang immerhin schon ein recht massiver Schritt.

Schätze die AUA wird die erste LH-Airline sein, die komplett abgewickelt und dann von Grund auf NEU aufgestellt wird. Siehe Swissair. Das ist klar der Grund, warum die Swiss heute so erfolgreich ist.
Beitrag vom 15.09.2014 - 17:15 Uhr
UserBoieng747
User (1 Beiträge)
Ich empfehle das Interview BR Mediathek Video mit Herrn Winfried Streicher Vereinigung Cockpit. In der Presse wird leider nicht sehr objektiv über dieses Thema berichtet. Ich finde die "Stimmungsmache" gegen die Piloten unerhört. Die wenigsten Aussenstehenden sind umfangreich genug informiert um sich ein halbwegs vernünftiges Urteil erlauben zu können!!!!!!!!
Beitrag vom 15.09.2014 - 17:24 Uhr
Userfbwlaie
User (4891 Beiträge)
Ohne Kenntnis der Ausgangslage, ist dier Beurteilung nicht ganz einfach.
Zunächst würde wohl LH die Arbeitsverträge aus xxx (Gründen) kündigen müssen, damit dann die neue Regelung eingeführt werden kann.
(Ob mach derartige Arbeitsvertragsänderungen auch bei Vorständlern machen kann und auch macht?)

Sicher: Meckern auf hohem Niveau - aber ist das Meckern unberechtigt?

"Für Mitarbeiter, die nach dem 1. Januar 2014 eingestellt wurden oder werden, wolle man weiterhin ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Flugdienst ermöglichen. Zur Frage der Finanzierung der Übergangsversorgung für diese neuen Mitarbeiter habe Lufthansa der Vereinigung Cockpit weitere Gespräche angeboten."
Was soll das denn bedeuten? Die haben im Januar ihre Arbeitsverträge unterschrieben und alles war so franz-schön...

Weshalb macht LH nicht einen klaren Schnitt: Ab dem nächsten Einstellungsgespräch gelten neue Regelung! So würde man Vertrauen aufbauen!
Soll VC die Zugänge dieses Jahres einfach hängen lassen? Was will LH damit bezwecken? Ein faires Angebot sieht auf alle Fälle anders aus!


Dieser Beitrag wurde am 15.09.2014 17:30 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.09.2014 - 17:43 Uhr
UserNCC1701
User (287 Beiträge)
Wie fbwlaie richtig sagt, ohne die Ausgangslage kann man das Thema nicht beurteilen und vor allem wenn man nicht mal das nun ganze vorliegen Angebot kennt. Im Artikel sind ja nur 2 Punkte erwähnt. Es muss da mehr geben.
Außerdem liest sich die Art der Formulierung für mich für ein Angebot recht merkwürdig an (soll, wolle, ...).

Nach meiner Einschätzung ist das auch nicht mehr mit "Offenen Karten" spielen sondern eher eine Attacke nach vorne, weil man einfach nur noch in der Sackgasse (oder evtl. auch mit dem Rücken zur Wand steht). Man versucht von Seiten der LH nun die Solidarität innerhalb der Piloten aufzubrechen. Der Schuss kann auch ganz schnell nach hinten losgehen.

...NCC1701

Dieser Beitrag wurde am 15.09.2014 17:44 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.09.2014 - 17:57 Uhr
Usersunvacation
User (1 Beiträge)
jetzt habe ich mich extra registiriert, um hier auch mal meine Meinung abzugeben.
Sorry Leute, aber ich kann vieles nicht nachvollziehen. Jede Dienstleistung, jeder Job, jedes Produkt, jeder Mensch hat einen Marktwert der sich ständig ändert im Laufe der Zeit. Wenn der liebe Herr Pilot der Meinung ist, er verdient zu wenig, muss er sich wo anders bewerben. Wenn die liebe Lufthansa keine Piloten mehr bekommt, weil sie zu wenig bezahlen, werden Sie mit dem Gehalt hochgehen. So einfach ist das!
Mit Gehalt meine ich natürlich Gehalt + sonstige Zuwendungen und Rahmenbedingungen.
An bestehende Verträge muss man sich natürlich halten. Aber das steht hier glaube ich nicht zur Diskussion.
Beitrag vom 15.09.2014 - 18:41 Uhr
User
User ( Beiträge)
Doch suncvacation, genau darum und nur darum geht es bei dem Streik, es geht nicht um mehr Geld bzw dass die LH Piloten zu wenig verdienen. Es geht darum dass die LH die Piloten um ihre teilfinanzierte Übergangsregelung, also das selbst iengezahlten Überbrückungsgeld bis zur Rente erleichtern will.
Beitrag vom 15.09.2014 - 18:52 Uhr
Userflieger2014
User (1 Beiträge)
Ich will auch mal meine Meinung dazu schreiben,
erstmal finde ich es immer wieder schlimm das gerade Piloten, die schon viel verdienen und das auch im Ruhestand, immer wieder in der letzten Zeit streiken und das auf dem Rücken der Passagiere.
Aber warum, wenn man sich als Pilot bewirbt kennt man doch seine Belastungen wie beispielsweise Zeitverschiebung, lange Touren, Nachtflüge, wenig Zeit zuhause und so weiter. Aber das ist man sich doch klar wenn man sich bewirbt. Und das sie nun früher in Rente gehen wollen, ist mir auch ein Rätsel einerseits aus den oben genannten Gründen und andererseits müssen sich Piloten ja immer wieder Gesundheitschecks unterziehen und wenn da noch alles in Ordnung ist dann gibt es für mich kein Argument früher in Rente zu gehen.
Das ist das gleiche wie bei anderen Arbeitnehmern wenn die zu wenig Rente, oder Überbrückungsgeld bekommen streiken die auch nicht mal so ...
Meine Meinung!
Beitrag vom 15.09.2014 - 19:44 Uhr
User
User ( Beiträge)
Deine Meinung vergisst aber, dass Piloten per Gesetz bis vor einigen Jahren mit 55 in Rente gehen MUSSTEN. Und dafür haben sie in die Übergangsregelung eingezahlt, von ihrem guten Gehalt. Nur um dieses eingezahlte Geld geht es, diese will die Lufthansa einbehalten, weil der Gesetzgeber die Gesetze angepasst hat, was ja evtl auch richtig war. Darum streiten die Piloten ja auch gar nicht. Wer will kann heute bis 65 fliegen, obwohl er vielleicht in die Übergangsregelung eingezahlt hat. Aber wer kann es einem Menschen verdenken, wenn er finanziell ausgesorgt hat aufzuhören zu arbeiten. Diese Möglichkeit besteht jedem, nur hat leider nicht jeder so früh ausgesorgt oder eine ehemals gesetzlich verordente Vorruhestandsregelung die eben bis zur Frührente super überbrücken lässt. Bei LH ist es aber nunmal so, dass diese Kasse auch mit nicht ausgezahlten Teilen der Pilotengehälter ordentlich gefüllt ist. Da haben LH und ihre Piloten Verträge drüber verfasst und unterschrieben. Diese sahen eine gewisse Verzinsung usw vor. Diese Verträge will man jetzt offenbar klammheimlich verschwinden lassen und das Geld dem Konzerngewinn hinzufügen. Und das begründet mit der Änderung des Ruhestandseintrittsalters durch den Gesetzgeber.

Wer da nicht für die Einhaltung der Verträge streikt ist selber schuld. Das sind nämlich ganz nette Sümmchen die die Piloten da jeden Monat eingezahlt haben.

Dieser Beitrag wurde am 15.09.2014 19:46 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.09.2014 - 20:04 Uhr
Userjajablabla
User (14 Beiträge)
Also ich versuche mal ein paar Gedanken hier aufzugreifen.
@flieger 2014: natuerlich kennt man als Bewerber auch die Belastungen (ich denke man kann es nicht komplrtt abschaetzen) aber zumindest die Themen sind bekannt. Aber man bewirbt sich eben auch auf die Bedingungen, die v.a. Die LH mehr als eigentlich noetig auf lufthansa-pilot.de konkretisiert.
Das bringt mich zu fbwlaie: das problem mit Neueinstellungen ist, dass diese NUR aus der eigenen Flugschule kommen, die Leute die jetzt auf ein TypeRating + Einstellung warten haben sich vor ca 4 Jahren beworben und hatten einen extrem schwierigen Einstellungsmarathon gemeistert. (Es warten ca 400 fertig ausgebildete Piloten bei der LH auf eine Einstellung weitere ca 400 sind noch in der Ausbildung) - was soll man mit denen machen? Und zu Sunvacation: Leider ist der Wechsel des Arbeitgebers in der Fliegerei nicht so einfach - wenn man die Firma wechselt steigt man in der niedrigsten Gehaltsstufe ein, und diese baut sich Jahr fuer Jahr auf, wenn man also schon 10 Jahre fuer eine Firma geflogen ist, ist ein Wechsel extrem unattraktiv
Beitrag vom 27.09.2014 - 12:52 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Eine Absicht die Vorruhestandsregelung zu ändern, hat Lufthansa schon lange. Daher kann ich es mir kaum vorstellen das man die "NachwuchsFlugzeugführer" gesagt hat, ihre Konditionen wären so wie die der Bestandspiloten.
Auch bin der Kabine und am Boden hat es - leider - solche Anpassungen gegeben. Und trotzdem sollen jetzt die Lufthanseateb auf den Stationen BRE, CGN, DUS, HAJ, HAM , NUE und STR ihr Arbeitsplätze verlieren weil sie angeblich immer noch zu teuer sind.
Insofern kann ich die unnachgiebige Haltung der VC verstehen.
Andererseits kann man Forderungen auch solange aufrecht halten, bis die Airline nicht mehr da ist... Immer wiederkehrende Streiks ändern langfristig das Buchungsverhalten der Passagiere.