Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa waren frühere depressive ...

Beitrag 1 - 7 von 7
Beitrag vom 01.04.2015 - 00:06 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Nicht schön zu lesen. Persönlich finde ich diesen Artikel auch nicht wirklich passend für diese Seite.
Beitrag vom 01.04.2015 - 02:01 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
Nicht schön zu lesen. Persönlich finde ich diesen Artikel auch nicht wirklich passend für diese Seite.

Der Artikel ist sehr wohl passend da er ein Thema der Luftfahrt beschreibt. Und es ist gut daß aero dies eben auch schreibt. Das Problem ist sehr wohl aufzugreifen und im Interesse der Allgemeinheit zu lösen; dies wird in kurzer Zeit von der Öffentlichkeit gefordert werden. Darüber werden sich die Verantwortlichen innerhalb LH sehr wohl im Klaren sein.

Dieser Beitrag wurde am 01.04.2015 02:03 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.04.2015 - 08:22 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Hoffentlich ist das Thema Entbindung von der Schweigepflicht damit wieder vom Tisch.
Beitrag vom 01.04.2015 - 09:38 Uhr
Userfbwlaie
User (4863 Beiträge)
Auf dem "Antrag für die Ausstellung eines Tauglichkeitszeugnisses" wird so etwas abgefragt. Den Antrag sollte man schon richtig ausfüllen!

Wie muss eine Depression, die "geheilt" wurde, beurteilt werden?
Jeder Mensch erlebt in seiner Jugend eine depressive Phase?
Beitrag vom 01.04.2015 - 11:46 Uhr
UserAngros
User (710 Beiträge)
Das zeigt gerade das Schwierige an der Psychologie: man kann die Psyche nicht "messen", sie ist für uns einfach kaum greifbar. Ein gebrochener Knochen kann geröntgt und anders untersucht, belastet und für geheilt (oder eben nicht) erklärt werden. Bei der Psyche stellt sich die Sache denke ich anders dar, insbesondere, wenn so viel Zeit zwischen den Ereignissen liegt.
Beitrag vom 02.04.2015 - 09:18 Uhr
Userlion737
Flugkapitän
User (5 Beiträge)
Hoffentlich ist das Thema Entbindung von der Schweigepflicht damit wieder vom Tisch.

Das Gegenteil wäre angezeigt. Menschen, die unter dem Einfluss von Drogen stehen (in diesem Fall SSRIs), sind nicht mehr zurechnungsfähig. Wenn ein Arzt so etwas verschreibt, muss er den Arbeitgeber informieren. Das gilt nicht nur für die Luftfahrt und Piloten. Ein ICE mit 300 km/h hat auch nur einen Menschen im Cockpit.
Beitrag vom 02.04.2015 - 10:21 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Wenn ein Pilot bei einem Arztbesuch befürchten muss dass sein Job in Gefahr ist, dann wird er das entweder ins Ausland verlagern (ist als Pilot ggf. leichter) oder eine Depression oder Ähnliches vielleicht nicht behandeln lassen. Allerdings halte ich es für sinvoll dass der AG regelmäßige Checks vornimmt. Wie man an diesem Fall sieht, war der Fall dem AG ja angezeigt, aber die Einschätzung der Ärzte und vermutlich auch des Piloten war falsch. Dafvor ist man nie gefeit.