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Das Wirtschaftsblatt "Puls Biznesu" will erfahren haben, dass neben British Airways und Singapore Airlines auch Air Berlin für die Star Alliance-Airline LOT bieten will. Letztere wäre bei derzeit selbst angespannter Kassenlage hierfür wohl auf finanzielle Hilfestellung ihres eigenen Großaktionärs Etihad angewiesen.
"Wir kommentieren keine Marktgerüchte", sagte Air Berlin-Sprecher Mathias Radowski am Dienstag aero.de.
LOT hat auf ihrem Heimatmarkt seit Jahren mit der wachsenden Präsenz von Billigfliegern zu kämpfen. Die Airline sucht einen Ausweg aus der finanziellen Misere - seit 2008 schreibt man bei LOT durchgehend Verluste, zuletzt 28 Millionen Euro - über die Langstrecke und rüstet mit neuen Boeing 787-Jets die Interkontflotte auf.
Drastischer Sparkurs
Polen muss der EU noch in diesem Monat einen detailierten Sanierungsplan für LOT vorlegen. In den nächsten Jahren dürfte LOT nach Medieninformationen ihre Flotte auf 25 Flugzeuge verkleinern und 700 Mitarbeiter abbauen.
Der Staat will sich zeitgleich weitgehend zurückziehen - im Mai hob das Parlament mit großer Mehrheit die Beteiligungsobergrenzen für ausländische Investoren von 49 Prozent auf.
© aero.de | Abb.: Air Berlin | 11.06.2013 11:16
Kommentare (2) Zur Startseite
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Falsch, da macht man nämlich 2 Böcke zu 2 Gärtnern.
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