Vergangenes Jahr zog Emirates ihren Auftrag über 50 A350-900 und 20 A350-1000 überraschend zurück. Eine Entscheidung für neue Twins will die inzwischen größte Langstreckenairline der Welt mit Echtdaten aus dem täglichen Einsatz bei anderen Airlines absichern.
Emirates werde A350-900 und A350-1000 mit der 787-10 vergleichen, um festzustellen, welches Muster Kapazitäts- und Reichweitenanforderungen im Emirates-Netz am besten bediene, sagte Clark.
Emirates werde "50 bis 70" Flugzeuge für mittlere Langstrecken bestellen und schließe auch eine Teilung des Auftrags nicht aus.
Clark mahnte Airbus zu mehr Nachdruck beim Hochfahren der A350-Produktion. "Der Ramp-up muss ein wenig beschleunigt werden." Airbus hat bisher elf A350-900 an Qatar Airways, Vietnam Airlines und Finnair ausgeliefert, zum Jahresende sollen 15 Flugzeuge den Weg zu ihren Betreibern gefunden haben.
Demgegenüber stelle Boeing in manchen Monaten schon heute 13 bis 14 787-8 und 787-9 fertig. Airbus plant das EIS der A350-1000 im Jahr 2017, die 787-10 wird 2018 bei ersten Betreibern einfliegen.
© Bloomberg News | Abb.: Airbus | 09.11.2015 09:39
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