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Die Auswirkungen der Arbeitsniederlegung sollen weitgehend auf den Europaverkehr beschränkt bleiben, teilte Iberia mit.
Die Kabinenbesatzungen wollen mit dem Ausstand einen neuen Tarifvertrag erzwingen. Erst am Donnerstag hatte die vor einer möglichen Fusion mit British Airways stehende Iberia massive Maßnahmen zur Kostensenkung im Unternehmen bekanntgegeben.
Neben einem Einstellungsstopp bis 2012 sollen in den Jahren 2010 und 2011 die Gehälter der Beschäftigen nicht steigen. Beim Bodenpersonal sollen zusätzlich weitere 200 Stellen abgebaut werden. Für die Kabine wurde ein Vorruhestandsprogramm beschlossen, das Mitarbeiter ab 55 Jahren wahrnehmen können.
Ausrichtung auf die Langstrecke
Iberia will sich in Zukunft stärker auf Transatlantikflüge konzentrieren. Für die kürzeren und mittleren Routen will das Unternehmen eine neue Tochtergesellschaft gründen, die für die Fernflüge nach Lateinamerika Zulieferdienste leisten soll.
Damit will das Unternehmen seine führende Position auf den Routen zwischen Europa und Lateinamerika verteidigen und zugleich dem Rückgang der Einnahmen in den vergangenen Monaten begegnen.
© aero.de, dpa | 23.10.2009 14:58
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