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SilkAir bringt 737-Auftragseingang 2012 in den vierstelligen Bereich

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SEATTLE - Boeing hat zum ersten Mal in einem Jahr mehr als 1.000 Neuaufträge für die 737 erhalten. Ein Großauftrag der Singapore Airlines-Tochter SilkAir half Boeing in den vierstelligen Bereich.

Für fünf Milliarden US Dollar Listenpreiswert kauft SilkAir neue Boeing-Jets. Der Auftrag umfasse 23 737-800 und 31 737 MAX 8, teilte Boeing in Seattle mit. Im Programm 737 seien im laufenden Jahr 1.031 neue Aufträge eingegangen.

Mit seiner 737 MAX konnte Boeing 2012 bereits viel Boden zum Konkurrenzmodell Airbus A320neo gutmachen - die Festbestellungen für die MAX liegen inzwischen bei 969 Flugzeugen.

Beide Flugzeuge versprechen unter anderem mit neuen Triebwerken einen deutlich gesenkten Verbrauch. Airbus hatte mit der A320neo vorgelegt und konnte bislang rund 1.500 Vorbestellungen für das Flugzeug verbuchen. Während die ersten A320neo bereits in drei Jahren bei Airlines fliegen sollen peilt Boeing für die 737 MAX ein EIS im Jahr 2017 an.
© aero.de | 15.11.2012 08:50

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Beitrag vom 19.11.2012 - 11:16 Uhr
@hmd
Zu deiner Meinung der Rohstoff kostet im Verhältnis zur Veredelung nichts ist mir ein Video über eine Airbus-Tochter über den Weg gelaufen.

 http://www.handelsblatt.com/video/made-in-germany/mittelstand-champion-konkurrenzlos-rohrleitungen-fuer-den-airbus/7386146.html

Darin kommt eine Stelle vor in der ein nicht gerades große Stüchk Rohr mit Verzweigung aus Titan mit einem Wert von 9.000,- Euro beziffert wird. Darüber hinaus ist das Video auch sonst ganz interessant.

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Beitrag vom 18.11.2012 - 17:06 Uhr

Ich sehe als Referenz (am Weltmarkt) für Newcomer die Erfahrungen mit der russischen Sukhoi 100. Wenn die Russen etwas von Technik verstehen dann vom Flugzeugbau.

Was für ein vernichtendes (wenn auch zutreffendes) Urteil über die russische Technologiebranche.
Beitrag vom 18.11.2012 - 10:57 Uhr
@hmd
Das Verhältnis NEO zu MAX ist nur der derzeitige Zwischenstand. Eine Aussage irgendwelcher Art war damit nicht verbunden.

Das die Chinesen das nicht gebacken kriegen habe ich nirgendwo geschrieben. In der Auffassung wie lange sie dazu brauchen unterscheiden wir uns allerdings. Da spielen bei mir wohl auch jahrelange gemischte eigene berufliche Erfahrung mit chinesischer Qualität eine Rolle. Die sind zwar schon etliche Jahre her und nicht mehr up to date aber das Qualitätsverständnis der Chinesen ist noch entwicklungsfähig.

Airbus bezieht nach meiner Erinnerung noch immer ca. 25% aus den USA. Bei C919 schätze ich den Zukaufsanteil an Fertigkomponenten insgesamt eher auf 40%. Dafür müssen sie eher mehr als weniger bezahlen. Bleiben noch 60% Anteil bei denen sie langfristig mit dem niedrigen Lohnniveau punkten können. Davon sind noch Rohstoffe abzuziehen. Der Anteil von CFK und Titan ist zwar nicht riesig aber so gering in den Kosten wie du meinst ist das auch nicht.

Ich sehe als Referenz (am Weltmarkt) für Newcomer die Erfahrungen mit der russischen Sukhoi 100. Wenn die Russen etwas von Technik verstehen dann vom Flugzeugbau. Trotzdem bekommen sie im Westen bisher kein Bein auf Erden. Auch das kann sich langfristig ändern aber Airlines wollen kein Risiko eingehen. Was nützt im Einkauf ein Vorteil von einigen Millionen wenn die Zuverlässigkeit und die mangelnde Ersatzteilversorgung diesen Vorteil auffressen und zudem den Ruf ruinieren.


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