Community / / 737-MAX-Insassen sind "Opfer eines V...

Beitrag 1 - 7 von 7
Beitrag vom 22.10.2022 - 14:04 Uhr
Userdlehmann66
User (521 Beiträge)
chapeau vor dem Richter aber das nächste Gericht wird es wohl wieder kippen.
Beitrag vom 22.10.2022 - 14:36 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
Meine Erwartung ist, dass das wohl eher ein Geschenk für Boeing werden wird.
Beitrag vom 22.10.2022 - 15:05 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2318 Beiträge)
Wenn das:

"Boeing und gegebenenfalls auch Verantwortliche des Konzerns strafrechtlich in die Verantwortung zu nehmen"

doch nur mal auch passieren würde!
Beitrag vom 22.10.2022 - 15:25 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen:

VW Dieselgate: 4,3 Mrd. Strafe + 15 Mrd. verordneter Rückkauf von Fahrzeugen.
Keine Toten.


BP Blackwater Horizon: 4,5 Mrd. Strafe + 38 Mrd. Beseitigungskosten, 11 Tote.

Boeing: 2,5 Mrd. - davon nur 200 Mio. Strafe und der Rest Entschädigung bzw. Zahlungen an Kunden die in Form von Rabatten zurückfließen, d.h. garnicht wirksam werden.
346 Tote.

Boeing hat Leute ermordet, MCAS und die ganzen Handlungen waren Vorsatz und es war klar das es zu einem Problem führen musste.

Wer die USA als Freund hat, braucht keine Feinde mehr. Das sieht man an dieser Behandlung von ausländischen vs. US Unternehmen.
Beitrag vom 22.10.2022 - 20:14 Uhr
Usertriangolum
User (273 Beiträge)
Richtig!

Vorsatz MCAS einzubauen weil Fluglagen anders nicht abzufangen sind aber weder den Kunden, noch den Piloten noch den Technikern (weder mündlich noch per Dokumentation) davon zu unterrichten.

Der FAA es verschweigen, den Eingriffswinkel von 0,6 % auf 2,4% zu verändern.

Die Probleme im Simulator nicht daher zu nehmen um es zu stoppen sondern eher noch aktiver alle Zeugen heraus zu nehmen damit niemand die FAA & Co. warnt.

Anzeigen im Cockpit nur gegen App In Zahlung anzubieten, wie Southwest es aber von Beginn an wußte und wollte. Die bekamen das aber gratis. Wofür die Anzeige genau waren wurde aber auch NICHT zu den Kunden kommuniziert.

Das war Vorsatz, das war fahrlässige Tötung oder Totschlag mit Vorsatz weil Gewinnmaximierung. Es wurde ja gar ein Absturz alle so und so viel Flüge einkalkuliert mit Entschädigung.

Die Ermittlungen nach Absturz 1 in andere Richtungen zu lenken, zu behindern und die Software per Update fixen zu wollen aber dies nicht ernsthaft umsetzen wollen und der FAA mit Vorsatz falsche Dinge zu erzählen.

Damit ist Absturz 2 nach US Recht auch glatter Mord. Wider besseren Wissens, dass MCAS das Flugzeug nahezu immer zum Absturz bringen wird bei Situation X aber nichts zu unternehmen ist nicht fahrlässig, es ist aus niederen Gründen Mord.

Das da weder einer in Untersuchungshaft saß oder im Knast verrottet ist ein Skandal sondergleichen. Diese Firma gehört schlicht geschlossen. Das selbe haben die bei der 787 durchgezogen mit anderen Fehlern die auch zu Toten führen werden und nur mit Glück bisher vermieden werden konnten. Das selbe probieren sie bei der 777X. Billig, billiger Boeing.
Beitrag vom 23.10.2022 - 14:29 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
Das Justizministerium hat doch den Vergleich zugelassen. Ist Boeing bzw. sind Boeing-MA jetzt noch
nach amerikanischem Gesetz belangbar?
Die Fragen könnten sein, wie dieser Vergleich zustande gekommen und ob er anfechtbar ist.
Wer ist jetzt gefordert?
Das Thema ist wohl etwas für Juristen.


Beitrag vom 23.10.2022 - 14:41 Uhr
UserEricM
User (5496 Beiträge)
Das Justizministerium hat doch den Vergleich zugelassen.

Genau dagegen wurde geklagt, bzw dagegen, dass dieser Vergleich die Rechte der Kläger verletzt.

Ist Boeing bzw. sind Boeing-MA jetzt noch nach amerikanischem Gesetz belangbar?

Zumindest dieser eine Richter in Texas scheint davon auszugehen, dass das so sein sollte.

Wer ist jetzt gefordert?
Das Thema ist wohl etwas für Juristen.

Sehe ich auch so ...

Dieser Beitrag wurde am 23.10.2022 14:42 Uhr bearbeitet.