Community / / AUA-Langstrecke: Flugausfälle wegen...

Beitrag 1 - 10 von 10
Beitrag vom 28.12.2013 - 09:55 Uhr
UserChris1010
User (10 Beiträge)
Gratuliere dem Management der AUA, die treiben mit muss die Fluglinie ins Abseits. Aber Hauptsache die anderen Fluglinien blockieren da sind sie Meister.
Beitrag vom 28.12.2013 - 10:29 Uhr
Userfbwlaie
User (4894 Beiträge)
Hat Bahnchef Gruber bei Aua mitgeholfen - Mainz läßt grüßen!
Beitrag vom 28.12.2013 - 10:59 Uhr
UserChristophorus
User (8 Beiträge)
Den verantwortlichen Personalplanern sollte man die nächsten zehn Jahre ihre Gewinnbeteiligung streichen! Und selbst dann wäre der Imageverlust - zumindest monetär - noch nicht wieder drin.
Aber Hauptsache (auf dem Papier) sparen - koste es was es wolle...
Beitrag vom 28.12.2013 - 11:52 Uhr
UserChris1010
User (10 Beiträge)
Das Problem wie auch in vielen anderen betrieben wenn gesparrt wird dann immer bei den kleinsten, die Manager die füllen sich eh die Taschen voll, immer mehr und mehr die können nicht genug bekommen. Passiert ihnen ja nichts wenn sie das Unternehmen an die Wand fahren, im schlimmsten Fall müssen sie das Unternehmen verlassen und gehen dann zum nächsten und belohnt werden sie dann noch obendrein, dann werden ihnen noch die Millionen nachgeworfen. Mir ist kein Manager der bestraft wurde oder ins Gefängnis musste. Sollange es keine Strafe gibt wird das immer so weiter gehen.
Beitrag vom 28.12.2013 - 13:03 Uhr
Userfbwlaie
User (4894 Beiträge)
Das Problem wie auch in vielen anderen betrieben wenn gesparrt wird dann immer bei den kleinsten, die Manager die füllen sich eh die Taschen voll, immer mehr und mehr die können nicht genug bekommen. Passiert ihnen ja nichts wenn sie das Unternehmen an die Wand fahren, im schlimmsten Fall müssen sie das Unternehmen verlassen und gehen dann zum nächsten und belohnt werden sie dann noch obendrein, dann werden ihnen noch die Millionen nachgeworfen. Mir ist kein Manager der bestraft wurde oder ins Gefängnis musste. Sollange es keine Strafe gibt wird das immer so weiter gehen.

Ich hab noch nie gehört, daß unter Androhung von Gefängnisstrafen bessere oder gar gute Entscheidungen getroffen werden. Vielleicht sollte ich mal in Norfkorea nachfragen...Wer weißt da mehr!
Du arbeitest wohl am besten ... lassen wir doch den Unsin!

Fehlentscheidungen werden in allen Ebenen gemacht. Wenn ich aber bei jeder Tätigkeit meine Existenz gefährde,
werde ich versuchen, diese Tätigkeit zu verschieben oder an andere abzugeben. Tolle Arbeitswelt!
Beitrag vom 28.12.2013 - 13:28 Uhr
UserChris1010
User (10 Beiträge)
Ich denke du hast mich falsch verstanden. Wenn du in deinem Job oder auch im Leben Entscheidungen treffen musst und vorher weist das kann Konsequenzen haben dann überlegst du länger ob du das machst oder nicht. Wenn du aber im Vorhinein schon weist egal wie du dich entscheidest dir passiert eh nichts dann triffst du deine Entscheidung viel schneller und unüberlegt. Ich hoffe dass ich mich jetzt richtig ausgedrückt habe bzw. das verstanden wurde was ich damit sagen wollte.
Beitrag vom 28.12.2013 - 13:47 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Wenn der Eigentümer Rendite will, dann kriegt er das vom Management. Wenn er nur kurzfristige Rendite will auch das. Es ist nicht Aufgabe des Managements gegen den Willen der Eigentümer eine langfristig profitable Firma zu erhalten.
Beitrag vom 28.12.2013 - 23:50 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
Es ist nicht Aufgabe des Managements gegen den Willen der Eigentümer eine langfristig profitable Firma zu erhalten.
Sorry, aber irgendwie versteh ich das nicht !?
Beitrag vom 29.12.2013 - 12:45 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Traurigerweise sind viele Aktieninhaber an kurzfristiger Rendite interessiert. Ob das Unternehmen in 10 Jahren noch solide läuft ist für diese uninteressant, da sie dann die Aktien vermutlich gar nicht mehr halten werden. Deswegen wird das Management angehalten alles dafür zu tun, dass der Aktienkurs kurzfristig steigt.
Dagegen kann sich das Management gar nicht wehren. Das Unternehmen wird so geführt wie die heutigen Eigentümer es wollen.

Kurzfristig rechnet sich ein gewisser Mangel an Piloten anscheinend. Langfristig steigen die Passagiere dann sicherlich auf andere Airlines um.
Beitrag vom 29.12.2013 - 13:16 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
Ganz so einfach ist die Chose nicht. Was das AUA-Management antreibt, ist die baldige Rückkehr zu Wachstum. Und das geht erst, wenn die Airline Gewinne schreibt. Natürlich baut das einen ungesunden Druck auf. Das gegenwärtige Personalproblem ist freilich hausgemacht, die Ursachen dafür liegen aber viel tiefer. Und die haben überhaupt erst zum Verkauf der AUA geführt.

Die dringend benötigte Rekapitalisierung durch den Eigentümer gibt es erst wenn das sog. Arbeitsprogramm (Austrian Score) umgesetzt ist, auf Biegen und Brechen. Und klar, bezahlen tun das vor allem die Mitarbeiter und die Passagiere.

Anderseits muss man aber auch klar sehen, die letzten beiden Management-Generationen (Bierwirth/Malanik und Albrecht/Benz) haben (hatten) da keinen leichten Job, man könnt fast sagen "Mission impossible". Ohne Geld von außen, war der Betriebsübergang zu Tyrolean ohne Alternative. Und klar auch, die Folgen sind nicht "ohne".

Bin aber trotzdem optimistisch, dass die AUA es schafft, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen. Mit vereinten Kräften, auch der Piloten. Das nennt man hier "Sozialpartnerschaft".