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Community / / AUA, NIKI und VIE fordern von Politi...

Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 27.05.2011 - 19:14 Uhr
User
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Diesen Grössenwahnsinn soll mir mal jemand erklären! Die AUA ist quasi am Boden, wie sollen NIKI, Air Berlin, Ryanair und Easy Jet genügend Paxe nach VIE bringen. Typisch Austria: es muss einfach alles immer grösser, höher und breiter sein, für was genau? Und auch das Nachtflugverbot wird sich in VIE durchsetzen, dann geht sich das ganze mit den bestehenden Pisten locker aus!!!
Beitrag vom 28.05.2011 - 17:17 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
Cooler Kommentar.
Nur ist weder die AUA am Boden, noch lebt der Airport von den Billigfliegern, schon gar nicht von Ryanair (Fliegt nach BTS).

Ob die Parallelpiste das Gelbe vom Ei ist, bleibe dahingestellt. Tatsache ist, dass VIE sich nur dann als Hub behaupten kann, wenn der Airport ein ökonomisches Transfervolumen verläßlich bewältigen kann. Mit 20 Mio Paxe im Jahr und 8 Transferwellen kann er das, noch, mit 30 Mio nicht mehr. Mehr als 72 Bewegungen/h sind im derzeitigen System nicht drinnen.

Die Pistenkapazität ist aber nur ein kleiner Teil des Problems. Was AUA, Niki und Airport fordern, ist Planungssicherheit, die auf einem verläßlichen Entwicklungskonzept für den Standort seht. Mit anderen Worten, die erwarten eine Politik mit Gestaltungswillen. Was sie vorfinden, ist eine von Parteiinteressen gesteuerte Verkehrsverwaltung, die seit x-Legislaturperioden nur mehr reagiert. Das Ergebnis: Ein perpetuiertes, dem Wettbewerb im Umfeld angepasstes Flickwerk. Beispiel: Baut München aus, zieht Wien nach. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist eine bedarfsorientierte Standortentwicklung. Und das anzumahnen, ist kein Größenwahn a la Austria, sondern eine vitale Notwendigkeit.
Beitrag vom 28.05.2011 - 17:41 Uhr
User
User ( Beiträge)
Cooler Kommentar.
Nur ist weder die AUA am Boden, noch lebt der Airport von den Billigfliegern, schon gar nicht von Ryanair (Fliegt nach BTS).

Ob die Parallelpiste das Gelbe vom Ei ist, bleibe dahingestellt. Tatsache ist, dass VIE sich nur dann als Hub behaupten kann, wenn der Airport ein ökonomisches Transfervolumen verläßlich bewältigen kann. Mit 20 Mio Paxe im Jahr und 8 Transferwellen kann er das, noch, mit 30 Mio nicht mehr. Mehr als 72 Bewegungen/h sind im derzeitigen System nicht drinnen.

Die Pistenkapazität ist aber nur ein kleiner Teil des Problems. Was AUA, Niki und Airport fordern, ist Planungssicherheit, die auf einem verläßlichen Entwicklungskonzept für den Standort seht. Mit anderen Worten, die erwarten eine Politik mit Gestaltungswillen. Was sie vorfinden, ist eine von Parteiinteressen gesteuerte Verkehrsverwaltung, die seit x-Legislaturperioden nur mehr reagiert. Das Ergebnis: Ein perpetuiertes, dem Wettbewerb im Umfeld angepasstes Flickwerk. Beispiel: Baut München aus, zieht Wien nach. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist eine bedarfsorientierte Standortentwicklung. Und das anzumahnen, ist kein Größenwahn a la Austria, sondern eine vitale Notwendigkeit.


Gott sei Dank haben nicht alle die gleichen Meinungen ! Es kann ja nicht sein, dass einfach von Wien aus planlos in der Welt rumgeflogen wird und dabei kein müder Cent verdient wird. Zu allererst mal ein anständiges Resultat vorweisen, dann schau'mer weiter. Der Chef heisst halt nun mal LH, ohne zu murren.
Beitrag vom 29.05.2011 - 00:50 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
Es kann ja nicht sein, dass einfach von Wien aus planlos in der Welt rumgeflogen wird und dabei kein müder Cent verdient wird. Zu allererst mal ein anständiges Resultat vorweisen, dann schau'mer weiter. Der Chef heisst halt nun mal LH, ohne zu murren.
Planlos rumgeflogen wird hier sicher nicht, ohne marktgerechte Infrastruktur ist ein 'anständiges Resultat' aber illusorisch. Die Lufthansa braucht den Hub nicht, aber der Standort die Lufthansa. Und die braucht entsprechende Rahmenbedingungen, damit sie hier was verdienen kann. Das Gleiche gilt natürlich für Air Berlin und Niki. Und 70 andere Airlines, die hier ihr Geschäft machen wollen.
Beitrag vom 30.05.2011 - 07:47 Uhr
User
User ( Beiträge)
Cooler Kommentar.
Nur ist weder die AUA am Boden, noch lebt der Airport von den Billigfliegern, schon gar nicht von Ryanair (Fliegt nach BTS).

Ob die Parallelpiste das Gelbe vom Ei ist, bleibe dahingestellt. Tatsache ist, dass VIE sich nur dann als Hub behaupten kann, wenn der Airport ein ökonomisches Transfervolumen verläßlich bewältigen kann. Mit 20 Mio Paxe im Jahr und 8 Transferwellen kann er das, noch, mit 30 Mio nicht mehr. Mehr als 72 Bewegungen/h sind im derzeitigen System nicht drinnen.

Die Pistenkapazität ist aber nur ein kleiner Teil des Problems. Was AUA, Niki und Airport fordern, ist Planungssicherheit, die auf einem verläßlichen Entwicklungskonzept für den Standort seht. Mit anderen Worten, die erwarten eine Politik mit Gestaltungswillen. Was sie vorfinden, ist eine von Parteiinteressen gesteuerte Verkehrsverwaltung, die seit x-Legislaturperioden nur mehr reagiert. Das Ergebnis: Ein perpetuiertes, dem Wettbewerb im Umfeld angepasstes Flickwerk. Beispiel: Baut München aus, zieht Wien nach. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist eine bedarfsorientierte Standortentwicklung. Und das anzumahnen, ist kein Größenwahn a la Austria, sondern eine vitale Notwendigkeit.


A propos cooler Kommentar: wir Ösis haben immer das Gefühl, dass die ganze Welt auf uns wartet mit dem Ausbau von Abfertigungsgebäuden, neuen Pisten und dergleichen. Mittlerweile sind wir im Jahr 2011, da sollten die Flughäfen schon einigermassen auf dem neuesten Stand sein - siehe FRA, ZRH & MUC - und nicht erst in der Planung!!! Und die Fantasie mit den 30 Mio. Paxe können wir uns sowieso abschminken, das geht dann total an der Realität vorbei. Wir müssen einfach am Boden bleiben.


30.Mai 2011 / 11.55
 http://austrianaviation.net/news-regional/news-detail-mainnews/datum/2011/05/30/gibt-aua-osteuropa-kompetenz-ab.html

Dieser Beitrag wurde am 30.05.2011 11:55 Uhr bearbeitet.