Gebetsmühlenartig möchte ich auch an dieser Stelle wiederholen, daß Preislisten in der Industrie nur die Basis, für die Auftragsverhandlung und den Rabatt bieten. Auch in einem fallenden Markt veröffentlicht man schon manchmal Preiserhöhungen, um Zeichen zu setzen. Wichtig ist was man cash vereinbart.
In dieser speziellen Marktsituation ist es aber wohl zwangsläufig, daß die Hersteller wie Airbus bessere Erlöse erzielen.
Die hanebüchend dümmste Berichterstattung stammt von DowJonesDeutschland
http://www.dowjones.de/site/2011/01/flugzeugbauer-airbus-hebt-preise-um-durchschnittlich-44-an.html .
Die schreiben heute: >>>Die Preiserhöhungen gelten bereits für Flugzeuge, die zwar schon bestellt, aber noch nicht ausgeliefert worden sind.>>>
Selbstverständlich zahlt jeder Scheich freiwillig einige Milliönchen mehr, nur weil es Enders & Co beliebt, eine neue Preisliste zu schreiben. :- ). Preisgleitklauseln müssen doch gerichtsfest sein.
Gruß Gust
Dieser Beitrag wurde am 18.01.2011 20:09 Uhr bearbeitet.