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Community / / Airbus verliert Jahrhundertgeschäft...

Beitrag 1 - 15 von 34
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Beitrag vom 08.03.2010 - 23:28 Uhr
Userpolyglotz
User (6 Beiträge)
That´s how the cookie rolls. Eine Riesen-Schweinerei.
USA, Land der engagierten Heuchler, der gierigen Banker
und Rechtanwälte, der heuchlerischen Politiker, Land der
Intrigen, Land der militärisch-industriellen Business-Mafia.
Ethik und Fairness predigen, aber genau dagegen handeln.
Shame on you, Obama, too bad. Obama wird niemals eine
zweite Amtsperiode erleben, weil es andere gibt, die das alte
Spiel noch besser beherrschen, ja, geradezu erfunden haben.


Kann es noch schlimmer werden? Ja, durchaus, wird es auch.


Beitrag vom 08.03.2010 - 23:41 Uhr
UserAirportRace
Angestellter
User (113 Beiträge)
"That's the way the cookie crumbles" sollte es wohl heissen...
und in europa läuft alles ganz anders oder was??
ist doch der gleiche scheiss hier!
bitte mal nen blick über den tellerrand werfen.



Beitrag vom 09.03.2010 - 00:16 Uhr
UserHelmut
User (617 Beiträge)
Das muss nicht aber könnte international als beschämend für Boeing und die USA angesehen werden. Denn obwohl nun vorzeitig klar ist, dass Boeing so leicht die ersten 68 von 179 Maschinen an die USAF liefern wird, kann Airbus mehr oder weniger heimlich als bleibender Sieger gesehen werden. Die USAF hat so sicher nichts gewonnen. mfg
Beitrag vom 09.03.2010 - 00:23 Uhr
Usernumi
Schüler
User (31 Beiträge)
fassen wir das nochmal zusammen:
Die AirForce braucht neue Flugzeuge, deshalb bekommt sie Geld um sich damit welche zu kaufen.
Sie macht eine Ausschreibung bei der Boeing und NG/EADS mitmachen.
Die AirForce findet das Angebot von NG/EADS besser und entscheidet sich für diesen Flugzeugtyp.
Den Leuten in Washington fällt auf, dass bei NG/EADS ja auch EADS dabei ist wobei das E auch noch für European steht und nimmt der AirForce das Geld ganz schnell wieder weg.
Da man in Washington auch nicht weiß was man will, wartet man erstmal ein Jahr bis man weitermacht.
Washington macht eine neue Ausschreibung (obwohl sie im Vergleich zur AirForce die die Flugzeuge später verwenden muss keine Ahnung davon haben) die genau auf das Boeing Flugzeug zugeschnitten ist weswegen Boeing klar die Nase vorne hat und NG/EADS aufgibt.
Das Ergebniss: Die AirForce ist sauer, weil man ein anderes Flugzeug als das favorisierte bekommt welches noch nicht einmal fertig entwickelt ist und Europa ist auch sauer, da die Ausschreibung unfair war und ich habe gelernt, dass ich Politiker wohl nie verstehen werde...
Beitrag vom 09.03.2010 - 07:53 Uhr
UserNCC1701
User (287 Beiträge)
Typisch Amerikaner (zumindestens deren Politiker).
Den Finger heben und Gleichbehandlung prädiken, aber nur wenn es zum eigenen Vorteil geht. Aber das ist ja immer so mit denen und viele Leute in der Welt haben darauf keine Lust mehr und letztendlich ist es denen dann auch egal was die Ami sagen.
Aber der Schuss wird sicher auch hier wieder nach hinten losgehen, wie es immer war (Erst unterstützen sie die die Taliban gegen die UDSSR und jetzt sind es die Gegner, Erst unterstützen sie Sadam gegen den Iran und dann ist er sein Gegener, ...), getreu dem Motto "Die Geister die ich mal rief, werde ich nun nicht mehr los". (sorry, war etwas off)

Langfristig gesehen, haben alle verloren. Die USAF, wei sie nicht das bekommt was sie möchte. Die Ami-Politiker weil sie damit wieder ihren Protektionismus gezeigt haben. Boeing weil sie nicht mit Fakten sondern nur mit Paragraphen und Lobbyismus den Auftrag ergattern. Der amerikanische Steuerzahler (aber der glaubt nur was der Obama der Baumeister predigt) der viel Geld für die technisch schlechtere Entscheidung zahlen muss. Der State, wo die Endlinie hätte gebaut werden würde, wird nun keine Leute mehr in Brot bekommen. Und leider auch NG/EADS die wohl viel Zeit und Arbeit den letzten Jahren für die Ausschreibung umsonst in den Sand gesetzt haben.

Beitrag vom 09.03.2010 - 08:57 Uhr
UserFW-Condor
User (218 Beiträge)
Da Boeing mit der 787 viele Milliarden in den Sand gesetzt hat, mußte die US-Regierung eben einen Weg finden, Geld nach Seattle zu pumpen, dass nicht sofort als Subventionen zu erkennen ist.
Und dass Boeing schon immer mit überteuerten Militärprodukten ihre "zu billigen" Zivilprodukte querfinanziert hat ist bekannt.
Zum Thema Intelligenz von Politikern: man hätte einfach auf einen Wettbewerb verzichten sollen, wenn man das Ergibnis entweder nicht kennt oder schon im Vorfeld manipulieren kann. Im Nachhinein zu tricksen überfordert eben ein Politikerhirn.......

Gabs denn für den A400M einen Wettbewerb? Eben.....
Beitrag vom 09.03.2010 - 09:23 Uhr
Userconcorde1980
User (115 Beiträge)

Ich sehe einen zweiten Aspekt: Hat Airbus sich evtl. auch mit Pauken und Trompeten verabschiedet, weil man davon ablenken möchte, dass man keine Ressourcen (Engineering) mehr für so ein Projekt hat?

Ich wäre Begeistert, wenn Airbus darüber nachgedacht hätte!

A380, A350, A400m.... (+NSR)...

mmm...und jetzt noch ein Werk in Alabama bauen?
Mit welchen Ingenieuren denn?

Beitrag vom 09.03.2010 - 09:27 Uhr
UserLAWOLF2010
User (7 Beiträge)
Yep Mr. Enders that smells fishy.
Beitrag vom 09.03.2010 - 09:33 Uhr
User
User ( Beiträge)

Ich sehe einen zweiten Aspekt: Hat Airbus sich evtl. auch mit Pauken und Trompeten verabschiedet, weil man davon ablenken möchte, dass man keine Ressourcen (Engineering) mehr für so ein Projekt hat?

Ich wäre Begeistert, wenn Airbus darüber nachgedacht hätte!

A380, A350, A400m.... (+NSR)...

mmm...und jetzt noch ein Werk in Alabama bauen?
Mit welchen Ingenieuren denn?



Ingenieure? Wofür, die KC45 ist fertig entwickelt.....

Fliegt schon seit einigen Jahren in Australien und ist im Bau für Saudi Arabien.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 09.03.2010 - 09:36 Uhr
UserA321
User (1 Beiträge)
Die Amis hätten es genauso machen sollen wie die Europäer. Die wollten unbedingt ihren A400M komplett in Europa machen.
Wenn sich die USAF mit Boeing ohne Ausschreibung an einen Tisch gesetzt hätte und dann einen passenden Tanker zusammengebastelt hätte, wäre das Gequake von allen Seiten überhaupt nicht gekommen.
Beitrag vom 09.03.2010 - 10:08 Uhr
Userconcorde1980
User (115 Beiträge)
@sdFlight

==>>Ingenieure? Wofür, die KC45 ist fertig entwickelt.....
==>>Fliegt schon seit einigen Jahren in Australien und ist im Bau für Saudi Arabien.
=>>>Gruß aus EDHI


richtig, eine Fabrik baut sich von selber ohne Engineering und Fertigungssteuerung/ Planung usw....
Nebenbei baut sich noch die A350 Fabrik von selber auf...
und A400m ist ja nur noch Ramp up...

sorry, my bad.




Beitrag vom 09.03.2010 - 10:29 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
@concorde1980
Man sollte Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Ist eigentlich bekannt aber genau so argumentierst du. Das Grundmodell A330 ist ca. 15 Jahre in der Fertigung und somit bestens bekannt und die militärischen Abweichungen sind fertig entwickelt und schon im Einsatz. Im Prinzip muss man also bekanntes nur woanders zusammen bauen wobei Fachkräfte anfangs ja in den USA helfen könnten. Was wesentlich bleibt ist der Neubau von Fertigungshallen wobei Planungen dafür fertig in der Schublade liegen dürften. In einem Jahr könnte das stehen wobei der Eiertanz der Amis schon Jahre dauert. Motto: es ist nichts so dringend als das es durch längeres verschleppen nicht noch dringender werden könnte.

Bei A350 ist die Sache ganz anders. Erstens ist das Material CFK zumindest mit diesem hohen Anteil beim Rumpf doch ein technologisch großer Schritt der ganz andere Fertigungsverfahren erfordert und zweitens ist die Organisation der Zulieferer doch deutlich verändert. Das erfordert wirklich einen langen Vorlauf zumal das Modell selbst ja auch neu entwickelt wird.
Beitrag vom 09.03.2010 - 10:51 Uhr
Userconcorde1980
User (115 Beiträge)
==> Was wesentlich bleibt ist der Neubau von Fertigungshallen wobei Planungen dafür fertig in der Schublade liegen dürften.

Dazu kommt noch, dass die Halle etwas "ab vom Schuss" gelegen hätte.... (Transport per Schiff??)



Ich gebe euch ja recht, dass die 330 sicher einfacher zu bauen sein wird, als die A400m oder 350. Aber man sollte diesen Part nicht unterbewerten.
Eine Flugzeugwerft baut man ja nun mal nicht, wie eine Garage.





Beitrag vom 09.03.2010 - 11:17 Uhr
User
User ( Beiträge)
Sorry, aber Du bist so dermaßen schlecht informiert, dass man schon fast von Ahnungslosigkeit reden könnte.

Wer baut denn die KC45, den Rumpf und Tragflächen baut Airbus in Europa auf vorhandenen Fertigungsstraßen mit der Standardbelegschaft, die ganze Militärtechnik baut Northrop Grumman, und das ist ein, (guess what....) Amerikanisches Unternehmen, mit eigenen Ingenieure und Sitz in LA. Die bauen das Werk und betreiben es. Airbus sendet nur etwa 300 Techniker zum Integration der Airbustechnik mit der Militärtechnik während der Endlinie. Das war doch der Grund das Ding in den USA zu bauen, weil Airbus keine ingeniuerskapazitäten mehr frei hat. Das war schon seit Beginn des Projektes geplannt. So hat die USA zwar 1000 Arbeitsplätze bei Boeing gesichert, aber gleichzeitig die Schaffung von 4500 neuen Arbeitsplätzen in Mobile verhindert.

Hauptsache erstmal wieder Airbus Bashing betreiben.

Freundlichen Gruß aus EDHI
Beitrag vom 09.03.2010 - 12:05 Uhr
Userconcorde1980
User (115 Beiträge)
1) Ich bin pro Airbus. Die Tatsache, dass man sich evtl. nachdenkt, bevor man sich einen weiteren Klotz ans Bein bindet, finde ich sogar erfrischend.

2) Ich bezog mich eben gerade auf den Transport der Rumpfteile und der Tragflächen. Für Toiletten hätte ich kein Schiff vorgeschlagen.

3) Ich verstehe nicht, wie man so blauäugig davaon reden kann, dass wir einfach die Tragflächen usw. in Europa bauen, dann die Dinger mit UPS nach Amerika schicken, dort die Flieger zusammenstecken und die Amis dann einfach die Funkgeräte in den Fliger schmeißen und alles ist gut.

(Das klingt so ein wenig nach Laster mit Flügeln a.k.a A400M)





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