Community / / CEO Pichler wird durch Lufthanseat W...

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Beitrag vom 18.12.2016 - 10:23 Uhr
Userjack47441
User (26 Beiträge)
Das wird ja immer suspekter und scheint mir mittelfristig auf eine Übernahme der AB durch LH hinauszulaufen.
Beitrag vom 18.12.2016 - 10:55 Uhr
Userhamxfw
User (490 Beiträge)
Das wird ja immer suspekter und scheint mir mittelfristig auf eine Übernahme der AB durch LH hinauszulaufen.

Das habe ich auch gedacht als ich die Überschrift gelesen habe.
Beitrag vom 18.12.2016 - 11:21 Uhr
Userflydc9
User (795 Beiträge)
Es wird wohl auf eine Übernahme der AB durch LH hinausgehen. Damit ist man mit einem Schlag die Probleme mit den eigenen teuren Piloten los.
Ist nur die Frage was dazu die Kartellbehörde sagt.
Beitrag vom 18.12.2016 - 11:25 Uhr
UserLuftfahrtfanMH
User (98 Beiträge)
In der Tat eine interessante Entscheidung! Kann mir auch nicht vorstellen, dass die Personalie Winkelmann gegen den Willen der LH erfolgt! Wobei, möglich ist alles! Einer Übernahme der AB durch LH würde ja eine kartellrechtliche Entscheidung vorausgehen müssen! Ob die in diesem Sinne entscheiden würden?! Oder es wird die Erkenntnis gewonnen, dass es innerhalb der EU und Europa immer noch zu viele Airlines gibt!
Beitrag vom 18.12.2016 - 12:14 Uhr
UserLunte
User (387 Beiträge)
"Es wird wohl auf eine Übernahme der AB durch LH hinausgehen. Damit ist man mit einem Schlag die Probleme mit den eigenen teuren Piloten los."

Na ja früher oder später wird man es schon hinkriegen Piloten
als Handlanger an zu heuern,nur so weiter !!
Beitrag vom 18.12.2016 - 12:23 Uhr
UserHurzPurz
User (283 Beiträge)
Das ist dann der 4. Vorstandschef in 3-4 Jahren. Es ist nicht so, dass die alle völlig unfähig sind. Sondern das was Hunold hinterlassen hat, ist so dermaßen kaputt und substanzfrei, dass der Laden nicht zu retten ist.

Air Berlin gehört kein einziges Flugzeug mehr. Dafür hat man mehr als eine Milliarde Verluste angehäuft. Massenweise hoch begehrte Slots oder ein extrem gutes Markenimage hat man auch. Und insofern steht diesen Schulden keine Substanz gegenüber. Eine Airlines, die jetzt bei null startet, hat wahrscheinlich eine bessere Ausgangsposition, als diese Air Berlin.

Lufthansa möchte bei Eurowings eine Kostenbasis, die deutlich unter der von Air Berlin liegen soll. Wie dieses Lease-Geschäft jetzt für Eurowings UND Air Berlin Sinn machen soll, ist mir ein Rätsel. Für mindestens einen von beiden kann das nicht aufgehen.

Ich denke, dass Etihad-Chef Hogan nur deshalb an Air Berlin festehält, weil alles andere das offizielle Eingeständnis wäre, das seine ganze Strategie katastrophal gescheitert ist. Mit Alitalia, Jet Air Ways, Darwin hat er sich ja weitere Problemfälle ans Bein gebunden, die er genau so wenig saniert bekommt wie Air Berlin.
Beitrag vom 18.12.2016 - 12:55 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Was will den LH jetzt mit der Rest AB?

Neben FRA, MUC, Wien, Zuerich, Bruessel und Koeln jetzt noch Drehkreuze in DUS und BER?

Die AB passt doch mit ihrer geplanten Ausrichtung als feeder fuer Etihad und Sprungbrett in die Staaten so garnicht zur LH?
Die LH will doch den Verkehr aus BER und DUS Area ueber FRA/MUC abwickeln, und nicht mit A330 von dort direkt fliegen. Irgendwann wird das Netzwerk dann zu komplex.

Ausserdem sehe ich nicht wie das Kartellrechtlich durchgehen soll.

Falls AB mit der Strategie als Etihad Filliale nicht erfolgreich/Break even sein sollte,was will LH dann damit?

Wenn passt die Flotte und die Ziele vlt. noch zur Langstrecke von EW, aber was will man den mit den weiteren Basen?

Ich glaube die Claims sind jetzt erstmal abgesteckt,die Coop zw. Etihad und LH ist auch eine Art Nichtangriffspakt.
AB richtet sich neu aus, wird die Filliale von Etihad und wenn das nicht klappt zieht Abu Dhabi die Reissleine.
Beitrag vom 18.12.2016 - 13:17 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
Ist richtig spannend, was da jetzt abgeht.
Macht auch deutlich, warum CS keine Zeit hat für die Gedankenspiele der VC. Die sind so richtig neben der Spur.
Also: am 31.1.2017 wird die RestAB von der LH geführt - im Auftrag der Etihad.
Die weiteren Verluste aus dem Tagesgeschäft muss sicher die Etihad bezahlen. LH hat kein Risiko.
AB wird Feeder für Etihad und LH. Ob die dann noch eigene Strecken ab BER und DUS fliegen dürfen? Ich denke ja, durchaus auch Langstrecke zu weniger frequenten Zielen - von und zu Flughäfen der 2. Reihe - wie Fort Meyers. Da ist man gerne schon einmal Monopolist und kann gute Margen erzielen. So denkt und handelt Norwegian.
Allerdings ist dann AB mit kleineren Fliegern (A321neoLR) unterwegs. Widebodys für AB? das hat sich erledigt.
Wer so weitreichend seine Interessen bündelt, der denkt weiter an einen Zusammenschluss der LH mit Etihad auf Konzernebene. Etihad hat wohl gelernt, das Geschäft auf dem europäischen Festland ohne bedeutenden Partner nicht zu machen ist.
Beitrag vom 18.12.2016 - 13:24 Uhr
UserM.84
User (2 Beiträge)
Es wird wohl auf eine Übernahme der AB durch LH hinausgehen. Damit ist man mit einem Schlag die Probleme mit den eigenen teuren Piloten los.

Locker bleiben, die teuren Piloten verdienen in derLH Passage den Hauptteil des LH Group Gewinns. Airlines bestehen unabhängig von den Cockpitkosten im Wettbewerb, oder auch nicht (siehe AB).
Beitrag vom 18.12.2016 - 13:52 Uhr
Userhamxfw
User (490 Beiträge)
Es wird wohl auf eine Übernahme der AB durch LH hinausgehen. Damit ist man mit einem Schlag die Probleme mit den eigenen teuren Piloten los.

Locker bleiben, die teuren Piloten verdienen in derLH Passage den Hauptteil des LH Group Gewinns.
Laut Geschäftsbericht tun sie das nicht. Das machen andere wie Swiss und Austrian.
Beitrag vom 18.12.2016 - 13:54 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Es wird wohl auf eine Übernahme der AB durch LH hinausgehen. Damit ist man mit einem Schlag die Probleme mit den eigenen teuren Piloten los.

Locker bleiben, die teuren Piloten verdienen in derLH Passage den Hauptteil des LH Group Gewinns. Airlines bestehen unabhängig von den Cockpitkosten im Wettbewerb, oder auch nicht (siehe AB).

Ich will ja nicht kleinlich sein, aber können wir nicht sagen: Die LH Passage verdient mit den teuren Piloten den Hauptteil des LH Group Gewinns!
Sonst hat man den Eindruck, die Piloten würden alleine den Gewinn erwirtschaften ;-)


Dieser Beitrag wurde am 18.12.2016 14:08 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.12.2016 - 14:07 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@ Guido3
Lufthansa möchte bei Eurowings eine Kostenbasis, die deutlich unter der von Air Berlin liegen soll. Wie dieses Lease-Geschäft jetzt für Eurowings UND Air Berlin Sinn machen soll, ist mir ein Rätsel. Für mindestens einen von beiden kann das nicht aufgehen.

Sie müssen sich einfach mal ein Szenario überlegen, was mit LH und AB passiert, wenn dieses Leasegeschäft nicht zustande kommt.

Für LH hat es den Vorteil, das der Markteintritt von U2 und FR verzögert wird.
EW vergrößert seine Flotte mit - wenn die Gerüchte stimmen - niedriger Kostenstruktur.
AB hat über Jahre eine sicher, risikolose Erlösquelle.
Wahrscheinlich muß AB das bezuschussen, aber auch für AB gilt, dass der Markt weitgehend abgeschottet bleibt ggü. U2 und FR.
Die Arbeitsplätze für die AB-Angestellten (u.a. ca. 500 Piloten und 1000 Flugbegleiter) bleiben weitestgehend erhalten, auch wenn es bei der nächsten Tarifrunde wahrscheinlich zu Zugeständnissen kommen muss. Aber immer noch besser als arbeitslos.

Also insgesamt sehe ich schon einige Vorteile sowohl für LH als auch für AB.
Beitrag vom 18.12.2016 - 14:08 Uhr
Userfokker50
User (105 Beiträge)
Lufthansa MUC Chef Winkelmann soll also die AB abwickeln, mal schauen was das Kartellamt dazu sagt.Aber auf dem Papier wird sie wohl weiter als Eurowings operated by AB weiterleben dürfen damit LH ungeschoren davonkommt.Niki geht dann wohl an die AUA (Eurowings Austria operated by NG) und Belair an die Swiss (ebenfalls für EW).So entledigt sich man seiner Konkurrenz.Genialer Schachzug !
Das dürfte den Druck auf die VC in der LH Schlichtung mächtig erhöhen !
Denn die LH Langstreckenzubringer kann dann in Zukunft locker die EW Gruppe übernehmen.Spannend,spannend.
Und mal sehen wie sich Easyjet,Ryanair,Vueling und Transavia verhalten.
Beitrag vom 18.12.2016 - 14:09 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
Es geht doch schon längst nicht mehr um die Piloten und ihre Gehälter. Dieser Zwist wird von der Strategen der LH weiter "gepflegt". Einigung sehr unerwünscht, weil mit dieser fortgesetzten Strategie die Mitsprache der Mitarbeiter bei den wirklich wichtigen Themen durch Ablenkung verhindert wird.
Beitrag vom 18.12.2016 - 15:36 Uhr
Userflydc9
User (795 Beiträge)
Es geht doch schon längst nicht mehr um die Piloten und ihre Gehälter. Dieser Zwist wird von der Strategen der LH weiter "gepflegt". Einigung sehr unerwünscht, weil mit dieser fortgesetzten Strategie die Mitsprache der Mitarbeiter bei den wirklich wichtigen Themen durch Ablenkung verhindert wird.

Deshalb wird bei der derzeitigen Schlichtung mit den Piloten nichts herauskommen, und sicher KEIN Ergebnis erreicht werden.

Air Berlin wird wohl den gleichen Weg wie eine SWISSAIR gehen.LH hat hier ja durch die Übernahme und Umstrukturierung in eine SWISS reichlich Erfahrung gesammelt (und auch schon bei der AUA/TYROLEAN angewendet).
Für die derzeit - noch - Mitarbeiter der AB (vor allem im Cockpit) fatal. Gleichzeitig kann noch mehr Druck auf das Bestandespersonal der Lufthansa ausgeübt werden. Guter Schachzug von Herrn Spohr!

Dieser Beitrag wurde am 18.12.2016 16:02 Uhr bearbeitet.
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