Erst verkauft BAE seine Anteil von 20% an Airbus gegen Bargeld. Jetzt wollen sie mit EADS möglicherweise fusionieren. EADS ist aber bezogen auf den Umsatz über 60% Airbus. So etwas nennt sich Rolle rückwärts.

Bezogen auf den Militärbereich wäre (rein techn. gesehen) eine Fusion wohl sinnvoll. Bei den Eifersüchteleien und Wettbewerbsbeschränkungen wie sie bei der Vergabe von Militäraufträgen weltweit üblich sind ist aber zu bezweifeln das diese theoretischen Vorteile auch real zum Tragen kommen.

Was die Anteilsseite betrifft ist die Situation noch mehr verworren. Wer gewinnt oder verliert da Einfluss ?. Auch hier sind nationale befindlichkeiten im Spiel. Wie das wohl ausgeht.

Mich würde auch interessieren, wie das mit diesen Plänen von Fabrice Bregier zu vereinbaren ist.  LINK

Mich würde auch interessieren, wie das mit diesen Plänen von Fabrice Bregier zu vereinbaren ist.  LINK

...das Eine hat mit dem Anderen so gut wie gar nichts zu tun! In dem Artikel geht es um eine Umorganisation innerhalb von AIrbus, von der EADS sicherlich nur sehr gering betroffen sein wird - wenn überhaupt.

Gruß

Dieser Beitrag wurde am 14.09.2012 13:18 Uhr bearbeitet.

Danke, Du hast Recht. Ich hätte aufmerksamer lesen sollen.

mfg n

...lassen wir den Gedanken ums Geld mal links liegen. EADS heißt European ..... ..... ..... ....
Das British Aerospace mit fusioniert ist doch nur gut. Das sichert und schafft weitere Arbeitsplätze in Europa.
Es gab Zeiten, da waren alle in der Abhängigkeit von den USA und deren Dollar. Endlich wendet sich das Blatt.
BAE hat seine Finger bei Lockheed Martin und Boing drin. Gepaart mit dem neuen Airbus Werk in Alabama ist das ein strategisch guter Schachzug.

*piep* ... Europa, you are clear for take off!

Grüße aus dem schönen Norden ;-)

PWR ON

Ja klar, das heisst das in Zukunft BAE nichts mehr für Boeing und LM entwickeln und fertigen werden. Man teilt doch nicht dem grössten Konkurrenten die besten Entwicklungen mit. BAE wäre schön blöd wenn sie sich mit EADS ins Boot setzen würden.