"Mit an Bord waren Ethiopian-Chef Tewolde Gebremariam und Boeing-Marketingchef Randy Tinseth."

Das dürfte ein wenig helfen, Vertrauen zurück zu gewinnen.

"Mit an Bord waren Ethiopian-Chef Tewolde Gebremariam und Boeing-Marketingchef Randy Tinseth."
Das dürfte ein wenig helfen, Vertrauen zurück zu gewinnen.
lol
Im Ernst, ich find Boeing hat das Problem (und auch die Kundensituation) brillant gehandhabt, wie übrigens auch Airbus mit ihrem "explosiven" Trent, allein mir fehlt der Glaube, dass das Problem wirklich gelöst ist. Der Traumvogel braucht halt verdammt viel Strom, und soviel Ampere auf kleinstem Raum, in einer so sensiblen Umgebung, ist per se ein Risiko. Boeing sieht die 787 ja auch als Testbed für künftige Entwicklungen, und da bleibt wohl noch einiges zu tun.

"Mit an Bord waren Ethiopian-Chef Tewolde Gebremariam und Boeing-Marketingchef Randy Tinseth."
Das dürfte ein wenig helfen, Vertrauen zurück zu gewinnen.
lol
Im Ernst, ich find Boeing hat das Problem (und auch die Kundensituation) brillant gehandhabt, wie übrigens auch Airbus mit ihrem "explosiven" Trent, allein mir fehlt der Glaube, dass das Problem wirklich gelöst ist. Der Traumvogel braucht halt verdammt viel Strom, und soviel Ampere auf kleinstem Raum, in einer so sensiblen Umgebung, ist per se ein Risiko. Boeing sieht die 787 ja auch als Testbed für künftige Entwicklungen, und da bleibt wohl noch einiges zu tun.


Also, das ist befremdlich : Eine afrikanische airline spielt Testgesellschaft für eine Technolgie deren Erfinder das ganze wohl noch als "testbed" ansehen - wohl eher ein "Testbett" in dem die Ingenieure schlafen und nur durch den Gestank von verschmorten Plastik über einem Ozean aus der Ruhe gerissen werden . Hier wird mit Menschenleben gespielt.

Hier wird mit Menschenleben gespielt.
Harter Tobak, in einem öffentlichen Fachforum.

Glückwunsch Boeing, eine überragende Leistung in so kurzer Zeit, ein großes Problem zu lösen. Ich vertrau der FAA und EASA und bevor hier pro Boeing Brille kommt, bin Airbus Fan/Mitarbeiter.

@Luciano,

nah, was Boeing gelöst hat, ist wohl ein Betriebsgeheimnis.
Cessna hat gezeigt, dass man die Batterien auch sicher "verpacken" kann. Ein Abgassrohr sorgt für weitere Entlastung.
Die Kunden können zunächst wieder ihre Flieger einsetzen. Ob alles funktioniert, wird wohl - bis auf Weiteres - die Zeit zeigen.

für glückwünsche an Boeing sehe ich auch keinerlei veranlassung. dazu hat Boeing doch etwas zuviel geheimniskrämerei betrieben und eine menge rauchbomben abgelassen. was mich jedoch am meisten irritiert ist ihr einfluss auf die FAA. da wedelt der schwanz mit dem hund.
und btw, das risiko, das @Lumi anspricht, finde ich in diesem zusammenhang leider nicht zuweit hergeholt. ich hoffe sehr, dass wir uns irren.

saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid

Ich wundere mich über die hohen Kosten pro Umrüstung auf die neue Batterietechnik. Das läßt eigentlich den
schluß zu, dass neben der bekannten Containment-Lösung weit mehr geändert, als öffentlich zugegeben wurde.

 LINK

Glückwunsch Boeing, eine überragende Leistung in so kurzer Zeit, ein großes Problem zu lösen. Ich vertrau der FAA und EASA und bevor hier pro Boeing Brille kommt, bin Airbus Fan/Mitarbeiter.

Na, ja die Ursache hat man nicht gefunden (also das Problem), sondern man versucht nur die Auswirkungen in den Griff zubekommen.
Sehr unbefriedigend! Hoffen wir das es gut geht, zumal es so aussieht, als wenn die ETOPS Zulassung wie schon genemigt bestehen bleibt. Oder ist die zumindest auf Eis gelegt?

Dieser Beitrag wurde am 29.04.2013 12:15 Uhr bearbeitet.

Boeing hat nicht nicht über alles, was sie in den letzten Monaten getan haben berichtet.
Aber dass, außer der Akkus zusätzlich Verbesserungen in der Elektrik, im Monitoring und bei der Lüftung gemacht wurden, konnte man in Netz ganz gut lesen.
Und ETOPS wird wohl gerade überprüft.......

Mal bei "pprune" aufmerksam lesen denn dort schreiben auch Piloten die das Ding fliegen. Vielleicht berichten die mal was alles geändert oder neu gemacht wurde....30 Mann 5 Tage Arbeit, Reisekosten und die neuen Akkus und dann $ 465.000 - da ist schon deutlich mehr passiert als nur die Akkus in der Box mit Auspuff...

Super, danke. Das kannte ich noch nicht...

 Flying Lessons

hat dazu folgendes:
Zitat:
"Sure there were passengers on board the plane, including Tewolde Gebremariam, Ethiopian's CEO and Randy Tinseth, Boeing's VP of Marketing, but try to book the flight now and you'll see a Boeing 737 is flying the route. Ask a reservations agent at Ethiopian to book a ticket on any flight from anywhere on the Dreamliner and the answer will be, "We are not operating the Dreamliner yet."

 Presse Aussendung von Ethiopian:

Zitat:
"Ethiopian Airlines is pleased to announce that it will resume Boeing 787 Dreamliner service on Saturday, 27 April 2013 with a flight from Addis Ababa to Nairobi."

Dies war vorerst wohl ein einzelner "Testflug". Die Buchungsseite von Ethiopian zeigt aktuell auf der Strecke folgende eingesetzte Typen an: 737,757,767. (habe bis Ende August geschaut)

Ich bin sicher das man die 787 nach und nach auf Fordermann bringen wird.

Aber das ganze grausame PR Theater wegen EINES "Werkstattfluges" mit Kundenbeteiligung bringt mich dann doch zum grübeln.

Nein. Ethiopian ist auch gestern mit der 787 nach Frankfurt geflogen und wird dies nun dauerhaft auf Flug ET706/707 tun. Eingesetzt wird dabei die umgerüstete 787 mit der Kennung ET-AOP

Nein. Ethiopian ist auch gestern mit der 787 nach Frankfurt geflogen und wird dies nun dauerhaft auf Flug ET706/707 tun. Eingesetzt wird dabei die umgerüstete 787 mit der Kennung ET-AOP

Das ist richtig; auch ich habe gestern eine B787 von Ethiopian in der Luft in Frankfurt gesehen; ich weiß nicht mehr ob Start oder Landung aber es war eine B787.