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Beitrag vom 04.09.2018 - 13:43 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Späte Erkenntnis. Hoffentlich ist es nicht zu spät. Fairchild Dornier hatte damals vielen jungen Nachwuchstalenten einen Einstieg gewährt. Wäre interessant zu wissen wohin diese dann abgewandert sind? Luftfahrt benötigt Weitblick. Den besitzen manche Politiker jedoch nicht. Sonst würde der A220 heute vielleicht Fairchild Dornier 728 Jet heißen.
Beitrag vom 04.09.2018 - 14:34 Uhr
Usercobalt
User (92 Beiträge)
Immerhin haben sie ihre Kritik mit Kompetenzen die mit dem Flugzeugbau an sich eigentlich nichts zu tun haben (CO2 Neutral also Antriebstechnik also E-Motoren und autonomes Fliegen also Computer also gibt es in D. eh nicht) künstlich abgeschwächt.

Das die Konsolidierung der europäischen Luftfahrtindustrie zu Kompetenzverlusten führt ist auch klar wird sonst aber geleugnet da Zusammenschließen und Umverteilen eben angeneme Tätigkeiten für einen deutschen Politiker sind auch wenn sich Diktaturen durch genau solche Wirtschaftsverhältnisse auszeichenen aber egal, rechtfertigen müssen sie sich ja genauso wenig.

Soweit ich weiß hat insbesondere Grob aufgrund deren zahlreichen Forschungsprojekte zur Ausbildung von Nachwuchs beigetragen, Dornier hat da teils schon mehr geerntet als gesät.

Das hat übrigens nichts mit der Airbus Gründung zu tun den es geht hier offensichtlich um die Zeit nach bzw. seit Airbus.

Dieser Beitrag wurde am 04.09.2018 15:36 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.09.2018 - 15:07 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)

Soweit ich weiß hat insbesondere Grob zur Ausbildung von Nachwuchs beigetragen, Dornier hat da teils schon mehr geerntet als gesät.

Das hat übrigens nichts mit Airbus zu tun den es geht hier offensichtlich um die Zeit nach bzw. seit Airbus.

Ihr 'Wissen' ist leider falsch. Dornier hat bis zum Schluss jedes Jahr Nachwuchs ausgebildet in seiner eigenen Technikerschule. Sogar in der Insolvenzzeit wurde noch fertig ausgebildet.

Und es hat sehr viel mit Airbus zu tun, da die damalige rot-grüne Bundesregierung sich von DC Aerospace/EADS/Airbus hat verleiten lassen, Dornier über die Klinge springen zu lassen um Airbus weiter z helfen, wohin viele junge Talente gehen mussten um einen Job zu bekommen... 'Autokanzler' Schröder und Überfliegerversager Schrempp sei 'Dank'..... der Rest ist leider Geschichte.
Beitrag vom 04.09.2018 - 15:33 Uhr
Usercobalt
User (92 Beiträge)
Ich wollte gerade meinen Kommentar diesbezüglich bearbeiten.

Ich meinte mit Nachwuchs Ingenieurs-/ Wissenschaftler Nachwuchs (darum geht es ja) den Grob quantitativ als auch qualitativ aufgrund deren zahlreichen Forschungsprojekte mehr ausgebildet hat als Dornier - soweit ich weiß.

Das Airbus da involviert war ist mir neu, traurig das zu hören.
Beitrag vom 04.09.2018 - 15:39 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
Ich wollte gerade meinen Kommentar diesbezüglich bearbeiten.

Ich meinte mit Nachwuchs Ingenieurs-/ Wissenschaftler Nachwuchs (darum geht es ja) den Grob quantitativ als auch qualitativ aufgrund deren zahlreichen Forschungsprojekte mehr ausgebildet hat als Dornier - soweit ich weiß.

Das Airbus da involviert war ist mir neu, traurig das zu hören.

Sie verwechseln da wohl eher das DLR mit Grob. Grob ist ein Kleinflugzeughersteller und Dornier war Jahrzehntelang Grossflugzeughersteller.

Was meinen Sie mit 'qualitativ' ? Dornier hatte eine der ersten zertifizierten Luftfahrtausbildungsstätten (nach Part 147) in Deutschland. Mehr geht in der Branche nicht, es sei denn Sie gehen auf eine Hochschule. Selbst dann müssten Sie noch einen Part 147 Kurs durchlaufen um an einen Flieger zu dürfen... Grob war und ist komplett anders aufgestellt... auch wenn es dort endlich wieder vorwärst geht (mit Kleinfliegern).

Dornier hat selber genug Forschung und Entwicklung betrieben, war Dornier doch der letzte richtige Flugzeugbauer ( EASA Part 21 G und J), was Airbus - zumindest in Deutschland - nicht ist.
Beitrag vom 04.09.2018 - 22:37 Uhr
UserA340Skipper
User (72 Beiträge)
Der Niedergang der deutschen Luftfahrt-(Entwicklungs-) Industrie anno 1997 mit DORNIER_Fairchild war wirklich tragisch - davon hat sich das Land bis dato nicht erholt;
wir hatten damals bereits den Rollout (!) der flugfähigen DORNIER 728 auf der Rampe, als - von AIRBUS lanciert - der Kredit-Stecker bei DORNIER gezogen wurde;
die 50 Optionen der Lufthansa Cityline mußten zurück gegeben werden, die bereits errichtete Produktionshalle in OBI wieder abgerissen werde, Hunderte Ingenieure und Techniker entlassen ...
der letzt sperrte in Oberpfaffenhofen die Tore zu;

Epilog: das wirklich letzte komplett in D gebaute Verkehrsflugzeug war die Do328 Jet für Gerhard Berger in VIP/Aviando Konfiguration ... die wurde aus weitestgehend fertig produzierten Einzelteilen noch zusammengebaut und ausgeliefert;
seitdem in OBI nur noch Wartung vorn Fremdflugzeugen Biz-Jet und Zusammenschrauben & -Nieten der aus Indien in mäßiger Qualität (Hindustan) angelieferten Do228NG Rumpf- & anderer Strukturteile-
Keinerlei echte Neu-Entwicklungen in Deutschland mehr, die Drohnen werden wohl künftig in USA gekauft, oder aus Israel geleast - und alles nur, weil der damalige Ministerpräsident Ed Stoiber, DORNIER eine 400 Mill DM Anschub-Finanzierung verweigerte, die er lieber seinem Spezl Leo Kirch für Pro7Sat1Media zusteckte (genauer waren das wohl eher mehr/700 Mio DM für Leo Kirch) - dessen Pro7Sat1Media gingen danach dennoch ebenfalls den Bach runter....

das Geld hätte bei DORNIER die DO 728 flügge gemacht, so daß wir nun nicht die brasilianische EMB 190 kaufen müßten, die weite Teile der Do728 Konstruktion übernommen hatte ...

Der politisch initiierte Niedergang der deutschen Luftfahrt-Industrie zum reinen AIRBUS Zulieferer ohne echte Entwicklungs-Kompetenz ist politisch im damaligen Bonn zu verantworten gewesen - echt traurig - Nieten in Nadelstreifen ala Gerhard Schröder und der MP von Bayern Stoiber waren die damaligen Totengräber !
Auf Herstellerseite sind ursächlich für die Zerschlagung DORNIERs/Verkauf der Reste an die RUAG/ die "raffgierige" Eigentümer-Familie DORNIER selbst - allen voran Frau DORNIER-Tiefenthaler zu nennen, die sich das Erbe von Claude Dornier hat lieber versilbern lassen, statt sich für den Erhalt der Fa.& der Tausenden Arbeitsplätze einzusetzen;
N.B.: die Produktionsanlagen für die 728 Jet waren schon weitestgehendst gebaut & die neue große Fertigungshalle, Straßenanbindungen etc.pp. erstellt !- Anwältin halt, von dieser Spezies ist nichts weiter zu erwarten;

und der arrivierte Fachhochschüler Schrempp ("Bullshit-Castle-Mann" aus Stgt.-Möhringen) hat dann nicht nur DORNIER, sondern zeitgleich auch FOKKER in den Niederlande platt gemacht ...
bevor er sich mit seinen Millionen Abfindung nach Stellenbosch/ Südafrika aus dem Staube gemacht hatte - Pfui Deibl mag man hier am Ammersee über Ihn noch sagen ...

Deutschland ist zunehmend ungeschickter im Vermarkten eigener High-Tech-Entwicklungen wie dem Transrapid (fährt nur in Shanghai), der erste programmierbare Computer war auch ein deutsche Entwicklung der Z1 von 1937 resp. der Z3 von 1941 - danach hatte der geniale Mann aus Hünfeld Problem Gelder zum Bau eines elektronischen (statt Relaistechnik) Rechners zu bauen ...
Elektro-Autos kommen heutzutage aus Kalifornien, KUkA, Putzmeister, OSRAM, VARTA alles deutsche Perlen des Mittelstandes - bereits nach Fernost verkauft !
Dazu noch der unsägliche Diesel-Skandal, der die deutschen Steuerzahler (wegen fehlender Steuerzahlungen) über 20 Milliarden kostet etc. pp.
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Modhinweis
Beitrag bearbeitet OT
Fly-away
Moderator





Dieser Beitrag wurde am 05.09.2018 19:56 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.09.2018 - 11:50 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
@A340 Skipper, schön zusammengefasst. Fehlt da aber nicht auch noch der Senkrechtstarter von Dornier und der Hansa Jet vom Hamburger Flugzeugbau in der Negativ Liste?
Zu den sonstigen Deutschen Erfindungen die nicht umgesetzt wurden kann man noch Nixdorf Computer und das FAX Gerät oder MP3 Codierung hin zu zählen.
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Beitrag bearbeitet
Fly-away
Moderator

Dieser Beitrag wurde am 05.09.2018 19:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.09.2018 - 13:56 Uhr
Usercobalt
User (92 Beiträge)
Ein schönes Beispiel ist BMW, eigentlich hat die Firma ja alles richtig gemacht also Abgase in der Norm, Öko-Autos in Ostdeutschland produziert, plakative Integration etc. wird aber trotzem von den deutschen Medien schlecht gemacht also irgendwas stimmt da nicht...
Beitrag vom 05.09.2018 - 14:32 Uhr
User25.1309
User (412 Beiträge)
Die Kommentare hier sind leider zum Großteil eine Sammlung von Politiker- und Medienbashing sondergleichen.
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Und niemand widerspricht selbst dem größten Unsinn, dass ein Entwicklungsingenieur eine Ausbildung in einem 147er-Betrieb braucht, so ein Quatsch.

Schade, das Theme hätte eigentlich eine interessante Diskussion ermöglichen können.
Modhinweis
Beitrag bearbeitet.
Fly-away
Moderator


Dieser Beitrag wurde am 05.09.2018 21:32 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.09.2018 - 18:50 Uhr
User25.1309
User (412 Beiträge)
Der Niedergang der deutschen Luftfahrt-(Entwicklungs-) Industrie anno 1997 mit DORNIER_Fairchild war wirklich tragisch - davon hat sich das Land bis dato nicht erholt;
wir hatten damals bereits den Rollout (!) der flugfähigen DORNIER 728 auf der Rampe, als - von AIRBUS lanciert - der Kredit-Stecker bei DORNIER gezogen wurde;
die 50 Optionen der Lufthansa Cityline mußten zurück gegeben werden, die bereits errichtete Produktionshalle in OBI wieder abgerissen werde, Hunderte Ingenieure und Techniker entlassen ...
der letzt sperrte in Oberpfaffenhofen die Tore zu;

Epilog: das wirklich letzte komplett in D gebaute Verkehrsflugzeug war die Do328 Jet für Gerhard Berger in VIP/Aviando Konfiguration ... die wurde aus weitestgehend fertig produzierten Einzelteilen noch zusammengebaut und ausgeliefert;
seitdem in OBI nur noch Wartung vorn Fremdflugzeugen Biz-Jet und Zusammenschrauben & -Nieten der aus Indien in mäßiger Qualität (Hindustan) angelieferten Do228NG Rumpf- & anderer Strukturteile-
Keinerlei echte Neu-Entwicklungen in Deutschland mehr, die Drohnen werden wohl künftig in USA gekauft, oder aus Israel geleast - und alles nur, weil der damalige Ministerpräsident Ed Stoiber, DORNIER eine 400 Mill DM Anschub-Finanzierung verweigerte, die er lieber seinem Spezl Leo Kirch für Pro7Sat1Media zusteckte (genauer waren das wohl eher mehr/700 Mio DM für Leo Kirch) - dessen Pro7Sat1Media gingen danach dennoch ebenfalls den Bach runter....

das Geld hätte bei DORNIER die DO 728 flügge gemacht, so daß wir nun nicht die brasilianische EMB 190 kaufen müßten, die weite Teile der Do728 Konstruktion übernommen hatte ...

Der politisch initiierte Niedergang der deutschen Luftfahrt-Industrie zum reinen AIRBUS Zulieferer ohne echte Entwicklungs-Kompetenz ist politisch im damaligen Bonn zu verantworten gewesen - echt traurig - Nieten in Nadelstreifen ala Gerhard Schröder und der MP von Bayern Stoiber waren die damaligen Totengräber !
Auf Herstellerseite sind ursächlich für die Zerschlagung DORNIERs/Verkauf der Reste an die RUAG/ die "raffgierige" Eigentümer-Familie DORNIER selbst - allen voran Frau DORNIER-Tiefenthaler zu nennen, die sich das Erbe von Claude Dornier hat lieber versilbern lassen, statt sich für den Erhalt der Fa.& der Tausenden Arbeitsplätze einzusetzen;
N.B.: die Produktionsanlagen für die 728 Jet waren schon weitestgehendst gebaut & die neue große Fertigungshalle, Straßenanbindungen etc.pp. erstellt !- Anwältin halt, von dieser Spezies ist nichts weiter zu erwarten;

und der arrivierte Fachhochschüler Schrempp ("Bullshit-Castle-Mann" aus Stgt.-Möhringen) hat dann nicht nur DORNIER, sondern zeitgleich auch FOKKER in den Niederlande platt gemacht ...
bevor er sich mit seinen Millionen Abfindung nach Stellenbosch/ Südafrika aus dem Staube gemacht hatte - Pfui Deibl mag man hier am Ammersee über Ihn noch sagen ...

Deutschland ist zunehmend ungeschickter im Vermarkten eigener High-Tech-Entwicklungen wie dem Transrapid (fährt nur in Shanghai), der erste programmierbare Computer war auch ein deutsche Entwicklung der Z1 von 1937 resp. der Z3 von 1941 - danach hatte der geniale Mann aus Hünfeld Problem Gelder zum Bau eines elektronischen (statt Relaistechnik) Rechners zu bauen ...
Elektro-Autos kommen heutzutage aus Kalifornien, KUkA, Putzmeister, OSRAM, VARTA alles deutsche Perlen des Mittelstandes - bereits nach Fernost verkauft !
Dazu noch der unsägliche Diesel-Skandal, der die deutschen Steuerzahler (wegen fehlender Steuerzahlungen) über 20 Milliarden kostet etc. pp.



Sicherlich ist das Gejammer für den einer oder anderen eine schöne Bestätigung seines eigene Weltbildes, die Frage, wo Dornier heute stünde und warum es sowohl Bombardier, als auch Embraer nicht mehr ohne fremde HIlfe schaffen, kann man da schon mal ausblenden.
Das mangelhafte Vermarkten "deutscher Hochtechnologie" schon in den 30er Jahrne zu erkennen - Respekt, dazu braucht man schon ordentlich Fantasie.
Wie üblich benötigt man auch keine Lösung für irgendwas, denn der Untergang ist ja schon da - man selbst hätte ihn aber sowohl kommen sehen, als auch verhindert!

Wie wir es bei diesen ganzen Fehlleistungen und selbstverständlich desolater Regierung immer wieder zum Exportweltmeister bringen (gegen 1.5 Mrd. !!!! Chinesen, also 3x Europa) ist natürlich nur Glück.

Meiner Meinung nach sind das Dauerjammern, der AfD-Verdreh-Stil und die plumpe Hetze gegen Angela Merkel & Co. diesem Forzum nicht würdig.


Dieser Beitrag wurde am 05.09.2018 20:05 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.09.2018 - 20:03 Uhr
UserFly-away
Moderator
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4 weitere Beiträge gelöscht.
Gründe: OT, Verletzung der Nutzungsregeln, -Bestimmungen.
Weitere Beträge , die sich nicht mit dem ureigenen Threathema beschäftigen, werden kommentarlos gelöscht.
Fly-away
Moderator
Beitrag vom 06.09.2018 - 14:56 Uhr
Usercobalt
User (92 Beiträge)
Den selben Kommentar nachdem er (zu Recht) gelöscht wurde nochmal zu posten ist natürlich überhaupt nicht typisch für Trolle.

Mal eine ernste Frage: wird das euch Journalisten eigentlich als Arbeitszeit anerkannt oder wird das grundsätzlich von euch erwartet als Art guten Ton sozusagen?
Beitrag vom 06.09.2018 - 15:53 Uhr
UserÜberflieger1971
User (35 Beiträge)
Ich finde der Beitrag von dem A340Skipper fasst die gnaze politische bedingte Malaisse des Niedergangs der deutschen Luftfahrt-Entwiklung hervorragend zusammen !

soweit ich mich noch Entsinnen kann war es wirklich die sich weigernde Bayerische Staatsregierung der Fa. Dornier-Fairchild das damals dringend benötigte Geld zur Aufnahme der Produktion des 728Jets zu gwähren.

Das Resultat ist bekannt und völlg richtig dargestellt -würde die Faß Dornier
noch besthenso würde Sie sicher weiterhin an der technologischen Spitze in der Luft- und Raumfahrt stehen, wie die 80 Jahre zuvor:

Spitze in Satelliten-Technik, das weltweit erste Fly-by-Wire Fkugzeug (eine umgebaut F104 mit Zusatz-Vorflügel CCV genannt) hob damals nicht in der Mojave Wüste sondern in Oberpfaffenhofen ab.

Damals sind sogar die Top US Militärs an den Ammersee gekommen, um diese technologische Spitzenleistung der späten 60er Jhare zu bestaunen !

Appropos Ammmersee: da liiegt wohl noch heute der Überrest des einst schnellsten Kolbenflugzegs der Welt: die Dornier 335 Pfeil ...


dass das Alles unser " 25.1Irgendwas Kmmentator " ganz offenbar nicht weiss, liegt u.a. auch daran, dass seit Strauuss die Luftfahrt in D keine echte Lobbyarbeit der Politiker mehr erfährt, wie das in Frankreich, England und USA aboliter Standard ist !
Ohne Strauss & Co. würde es den deutschen Airbus-Anteil vermutl. in dieser Form heute auch gar nicht geben !

Dass der Deutsche Airbus CEO Tom Enders ohne Not die Führung von Airbus aus Ottobrunn nach Toulouse abgegebn hat, passt da nur 100% zum desolten Bild der deutschn Luftfahrt-Industrie mit Hunderten erwerbslosen/ fremdbeschäftigten Luftfahrt-Ingenieuren derzeit ! Einwtellungsstops allelrorten, wie bei Premium Aerotech, Airbus Defence, Cassidian etc. pp. - genau das wird von den Luftfahrt Fachleuten aus Braunschweig in dem Artikel angkreidet !
Nbnbei bfindet sich in BS eine der weniegen verbliebenen Kompetenz-Zentren bei der DlR und dem Institut für Flugführung, die bis zuletzt noch ein dutsch Entwicklung die VFW 614 flogen ... die ähnlich wie HAnsa- Jet, Ruwchmeyer und Co. kein Erfolg am Markt waren... Aussnahme: die Fa. EXTRA mit Ihren Kunstflugzeugen ersetzen ewrfolgreich eien Nische der kleinen Hochleistugs-Flugzege ebenso wie einige wenige Segelflughersteer... auch eine ehemal dt. Pionierleistung, wie schon die Me163 Comet (erster Nurflügler über 1000km/h), die Me 262 Wchwalbe/erster Düsenjet, die Arado 234 etc. pp.

dass in D noch Export-Überschüsse mit 'Low-Tech'wie Schwer-Industrie und Autos etc. erwirtschaftet wird, ändert nichts an der Tatsache, dass defintiv die Polotik den Niedergang dr Luftfahrt-Entwiklung in D zu verantworten hat.

Das ist keine Politiker -Bashing sonder Fakten der letzten Jahrzehnte und kein Gejammmer, und mit der AfD hat das schon gar nix zu tun!
Beitrag vom 07.09.2018 - 11:06 Uhr
User25.1309
User (412 Beiträge)
soweit ich mich noch Entsinnen kann war es wirklich die sich weigernde Bayerische Staatsregierung der Fa. Dornier-Fairchild das damals dringend benötigte Geld zur Aufnahme der Produktion des 728Jets zu gwähren.

Wenn Banken sich nicht bereit erklären, eine Anschubfianzierung zu gewähren, soll also der Staat einspringen? Wie begründen Sie das außer mit romantischer Luftfahrtnostalgie?

dass das Alles unser " 25.1Irgendwas Kmmentator " ganz offenbar nicht weiss, liegt u.a. auch daran, dass seit Strauuss die Luftfahrt in D keine echte Lobbyarbeit der Politiker mehr erfährt, wie das in Frankreich, England und USA aboliter Standard ist !

25.1309, für Leute vom Fach, ist das der einflussreichste Paragraph für die Zulassung von Systemen in großen Flugzeugen. Da ich öfter in Haus 18 in Finkenwerder an der Strauss-Büste vorbeilaufe, habe ich mich selbstverständlich über die historischen Zusammenhänge informiert.

Ohne Strauss & Co. würde es den deutschen Airbus-Anteil vermutl. in dieser Form heute auch gar nicht geben !

Vielleicht hatte das auch was mit MBB/Daimler Chrysler zu tun? Aber ich stimme Ihnen zum Teil zu, Strauss spielte eine wichtige Rolle.

Dass der Deutsche Airbus CEO Tom Enders ohne Not die Führung von Airbus aus Ottobrunn nach Toulouse abgegebn hat, passt da nur 100% zum desolten Bild der deutschn Luftfahrt-Industrie mit Hunderten erwerbslosen/ fremdbeschäftigten Luftfahrt-Ingenieuren derzeit !

So ist das nunmal, wenn keine Neuentwicklung ansteht, benötigt man auch nicht so viele Ingenieure. Abgesehen davon hat CAE Entwicklungssprünge erlebt, die es bereits erlauben, ein Basisdesign automatisch an andere Dimensionen anzupassen - inkl. Zeichnungsableitung.
Da ersetzt eine Software mal eben 100te Jobs.

dass in D noch Export-Überschüsse mit 'Low-Tech'wie Schwer-Industrie und Autos etc. erwirtschaftet wird, ändert nichts an der Tatsache, dass defintiv die Polotik den Niedergang dr Luftfahrt-Entwiklung in D zu verantworten hat.

Ob es uns gefällt oder nicht, wir leben in einem kaptalistischen Wirtschaftssystem. Sämtliche Entwicklungen, die einem selbst nicht zusagen, der Politik zuzuschreiben, greift zu kurz. Abgesehen davon, sind deutsche Autos kein "Low-Tech", sondern sind nicht selten Vorreiter für Entwicklungen in der Luftfahrt.

Das ist keine Politiker -Bashing sonder Fakten der letzten Jahrzehnte und kein Gejammmer, und mit der AfD hat das schon gar nix zu tun!

Hmmm, es mögen Fakten vorhanden sein, aber im Wesentlichen ist es Ihre Interpretation von Ereignissen (siehe. z.B. Tom Enders).
Auch blenden Sie komplett aus, dass es uns nach WK2 nicht erlaubt war, eine eigene Luftfahrtindustrie zu betreiben. Messerschmitt? Nürnberger Prozesse? Schon vergessen?
Ich bin der Luftfahrt beruflich und leidenschaftlich verbunden und natürlich wäre es toll, wenn wir in Deutschland einen eigenen Hersteller hätten, aber ich verschließe meine Augen weder vor wirtschaftlichen Zwängen, noch mache ich die Politik für sämtliche Entscheidungen in der Indsutrie verantwortlich.
Beitrag vom 07.09.2018 - 11:21 Uhr
UserEricM
User (5509 Beiträge)
dass das Alles unser " 25.1Irgendwas Kmmentator " ganz offenbar nicht weiss, liegt u.a. auch daran, dass seit Strauuss die Luftfahrt in D keine echte Lobbyarbeit der Politiker mehr erfährt, wie das in Frankreich, England und USA aboliter Standard ist !

Kann man so denke ich nicht sagen.
Lobbyarbeit in der "Luftfahrt" wird eine Menge geleistet.
Aber eben von anderen Akteuren, den Airlines und Flughäfen, die eher Derugulierung, Gebührensenkung und marktradikalen staatlichen Rückzug fordern, um das Billig-Massengeschäft weiter ankurbeln zu können.
Das geht an den Interessen der Hersteller nach regionaler oder nationaler Forschungsförderung weit vorbei.

Und zu den Herstellern:
Ob man das Ergebnis jetzt mag oder nicht: Hätte sich nicht Airbus/EADS gegen viele kleinere Hersteller brachial durchgesetzt bzw manche davon assimiliert, gäbe es heute vermutlich gar keinen europäischen Hersteller im Aerospace Bereich mehr.
Economy of scale funktioniert - gerade in den kapitalintensiven Industrien - tatsächlich hervorragend. Too big to fail gibt es nicht nur bei Banken...
Die Effekte der so zunehmenden Kommerzialisierung sind aber durchaus nicht hilfreich für die Forschung und Fortentwicklung.


Dieser Beitrag wurde am 07.09.2018 11:26 Uhr bearbeitet.
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