"...den von einem salzburger Getränkehersteller gesponsorten Rekordversuch": Ist das nicht etwas kindisch?

Bei Airbus-,Boeing- & Co. werden die Firmen von Aero ja auch namentlich in den Artikeln genannt.

"...den von einem salzburger Getränkehersteller gesponsorten Rekordversuch": Ist das nicht etwas kindisch?

Bei Airbus-,Boeing- & Co. werden die Firmen von Aero ja auch namentlich in den Artikeln genannt.


Ja, Kate Austen : Der Unterschied ist nur daß Airbus, Boeing +Co Techfirmen sind welche Hunderttausende in Lohn und Brot halten während der Salzburger Brauseabfüller seit Jahren mit aller Gewalt versucht, durch Sponsoring eines bestimmten von ihm verherrlichten Lebensstils sich eines Vermögens zu entledigen von dem niemand wirklich weiß wie es entstand und wem es eigentlich gehört.

Dieser Beitrag wurde am 15.10.2012 17:22 Uhr bearbeitet.

@Lumi: asoooo, dachte mir schon, daß der Wind aus dieser Richtung weht ;-)

Was ist das für eine Argumentation? Ich denke Red Bull kann immer noch selbst entscheiden wie viel sie in Marketing oder Veranstaltungen stecken. Soweit mir bekannt sind es 30% des Jährlichen Umsatzes. Und auch Red Bull beschäftigt viele Menschen, auch wenn es nicht in die Hunderttausende geht. Desweiteren ist das Image von Red Bull auf genau diesen Veranstaltungen entstanden. Nur weil Du nicht weißt woher das Geld kommt, heißt es nicht, dass es seine Daseinsberechtigung hat. Genauso weiß man mittlerweile nicht mehr Wem das Geld bei B oder A gehört bei den riesigen Unternehmensverstrickungen...
Desweiteren kann man das nicht wirklich vergleichen. A und B haben "nur" Airlines als Kunden. Red Bull theoretisch die ganze Welt. Wer weiß wie viel Sponsering von A und B stattfinden würde, wenn wir unbegrenzt Öl hätten und jeder sich ein Flugzeug kaufen würde und ein verherrlichen Lebensstil führen würde.
Ein Argument wäre: Boeing kann einem Privatier, wie die Leser welche sind, nicht wirklich ein Flugzeug verkaufen. Deshalb kann man Boeing nennen, eine Red Bull Dose kann sich jedoch jeder holen. Und damit möchte die Aero keine Werbung machen....

Hier ein paar Infos mit Video zum spektakulären Ereignis:
 LINK

Was ist das für eine Argumentation? Ich denke Red Bull kann immer noch selbst entscheiden wie viel sie in Marketing oder Veranstaltungen stecken. Soweit mir bekannt sind es 30% des Jährlichen Umsatzes. Und auch Red Bull beschäftigt viele Menschen, auch wenn es nicht in die Hunderttausende geht. Desweiteren ist das Image von Red Bull auf genau diesen Veranstaltungen entstanden. Nur weil Du nicht weißt woher das Geld kommt, heißt es nicht, dass es seine Daseinsberechtigung hat. Genauso weiß man mittlerweile nicht mehr Wem das Geld bei B oder A gehört bei den riesigen Unternehmensverstrickungen...
Desweiteren kann man das nicht wirklich vergleichen. A und B haben "nur" Airlines als Kunden. Red Bull theoretisch die ganze Welt. Wer weiß wie viel Sponsering von A und B stattfinden würde, wenn wir unbegrenzt Öl hätten und jeder sich ein Flugzeug kaufen würde und ein verherrlichen Lebensstil führen würde.
Ein Argument wäre: Boeing kann einem Privatier, wie die Leser welche sind, nicht wirklich ein Flugzeug verkaufen. Deshalb kann man Boeing nennen, eine Red Bull Dose kann sich jedoch jeder holen. Und damit möchte die Aero keine Werbung machen....

Ich mag weder Cola- noch Redbull-Dosen, diese hundertfachen Pseudo-Rekordversuche und Sensatiönchen in allen denkbaren Lebenslagen sind nach dem 3. oder 4. event in der Steilwand, der Superwelle, dem tiefsten Punkt des Ozeans oder dem höchsten Berg austauschbar - wann fährt denn jetzt endlich jemand mit Rollerblades die Everest-Ostwand(!) hinunter ??? Lass uns lieber Pflanzen bestimmen auf Almwiesen im Salzburger Land.

Dieser Beitrag wurde am 15.10.2012 17:29 Uhr bearbeitet.

Ich mag weder Cola- noch Redbull-Dosen, diese hundertfachen Pseudo-Rekordversuche und Sensatiönchen in allen denkbaren Lebenslagen sind nach dem 3. oder 4. event in der Steilwand, der Superwelle, dem tiefsten Punkt des Ozeans oder dem höchsten Berg austauschbar - wann fährt denn jetzt endlich jemand mit Rollerblades die Everest-Ostwand(!) hinunter ??? Lass uns lieber Pflanzen bestimmen auf Almwiesen im Salzburger Land.

Du hast ja Recht, dass es durch die Medien sehr gepusht wird. Auch die Präsenz der Marken kann nerven, jedoch finde ich, dass die Werbegelder in Events besser angelegt sind, als in einer simplen Fernsehwerbung. Denn Red Bull fördert damit auch Randsportarten und allgemein Menschen. Zb das Event Ready to Row. Hunderte Ruderer wurden unterstützt, desweiteren oder XRow ein weiteres Event, welches die Randsportart unterstützt. Auch in Richtung Kultur werden Events gestartet. Das Tanzevent zB und die "Kurzfilm Challange" in der Filmstudenten gefördert werden.

Natürlich hat das allen ein "geschmäckle", weil dahinter die Vermarktung eines Unternehmens und damit auch Gewinne stecken, jedoch gebe es diese Förderung und Unterstützung ohne diese Events gar nicht. Bzw nicht in der hinsicht, dass eine größere anzahl davon mitbekommt... Gruß

@heydu, das ist alles schön, gut und altruistisch. RedBull fördert derart viel, das kann man nur mit einer kompletten Gelddruckerei im Hintergrund veranstalten, denn so etwas kann eine Brauseabfüllstation nicht erwirtschaften und die Werbung dafür auch nicht; hier wird wirklich noch umverteilt. RedBull ist als Verrückter der Sponsor aller Verrückten ( nicht bös gemeint ).

In einem Punkt habt ihr Recht, ein solches Marketing trägt sich nicht durch die Abfüllung des Getränkes.
Red Bull verdient durch die ganzen Nebeneffekte (Anteile an Eintrittsgeldern usw) an jedem Event, dass sie Sponsorn, je nach Erfolg, entsprechend mit. Bei Großevents kann das schonmal deutlich mehr Geld sein, als sie selber eingesetzt haben. Das ist nicht ganz einfach zu durchschauen, aber wenn die Materialien mal vorhanden sind, wie Werbetaffeln und der gleichen, braucht man auch nur diese stellen. Inzwischen hat RedBull einen Namen in der Aktionsportszene, wo RedBull dabei ist, assozieren die Leute, Spannung und Unterhaltung, zahlen dafür enorme Eintrittspreise, RedBull hat mit dem Event eigentlich nicht viel zu tun, dass macht ein Veranstalter. Sie verdienen dann am Verkauf ihres Namens. Und der Veranstallter verdienen an den zahlenden Besuchern auch noch mehr, als wenn es eine unbedeutende Veranstaltung wäre, mit der die Kunden nicht automatisch solche Assoziationen hätten. WinWin Situation für beiden.

Bsp Formel1: RedBull Racing verdient an den Preisgeldern und den Fanartikeln mehr als sie in Formel 1 Tema stecken, einen Eindruck vermittelt folgender Link

 http://www.motorsport-magazin.com/formel1/news-128348-red-bull-erfolg-lohnt-sich-auch-finanziell-zwanzig-prozent-mehr-preisgeld.html

Das funktioniert natürlich nur, solange der Erfolg da ist. Somit ist klar woher die Millionen kommen, erfolgreiche Vermarktung der eigenen Marke.

Ohne großes Geld wäre auch die historische Luftfahrt um ein so wunderschönes Exemplar wie die Douglas DC6 ärmer.
 (VIDEO-LINK)
Bei diesem Anblick und dem tollen Sound kann ich die Werbung gut verschmerzen.
(sorry, ist etwas ot geraten)

Dieser Beitrag wurde am 15.10.2012 22:51 Uhr bearbeitet.

Gegen eine kritische Betrachtung habe ich nichts, doch warum gönnen hier ein paar Menschen nicht den Erfolg des einen oder des anderen. Es ist doch alles legitim was der Konzern macht zumindest was den Fallschirmsprung angeht. Eine geniale Idee, die irgendwie finanziert werden muß,

Liebe Grüße aus EDDF

@ CliveLupo: danke. genau so sehe ich das auch

Das wäre das gleiche, wenn man bei dem Anblick einer nagelneuen B748 die Hände zusammen schlägt und sorgenvoll murmelt: "Hach Boeing, die machen doch auch diese Peacekeeper-Interkontinentalraketen..."

Dieser Beitrag wurde am 16.10.2012 07:59 Uhr bearbeitet.

@CliveLupo,

natürlich "Jedem Tierchen sein Pläsierchen"...
Zum Trost für alle: Wer ist Herr Kittinger....
(Der rundliche Herr, der mit Hern Baumgartner immer sprach...).



Dieser Beitrag wurde am 16.10.2012 14:13 Uhr bearbeitet.

Und jetzt mal was für die technisch interessierten und nicht für die Neidgesellschaft : "Er sprang aus einem druckbelüfteten Spezialballon"

Ich hoffe doch sehr die Kapsel war druckbelüftet und nicht der Ballon....

Herr Steinke wird wohl mehr nach Zeilen als nach Inhalt bezahlt.
Aus einem druckbelüfteten Ballon auszusteigen, könnte eine neue Aufgabe für Felix B. sein.