Die Airbus Mitarbeiter könnten aber auch mal mit 737 fliegen?;-) Weiß jemand ob die ausgemustert werden.
Oder verfolgt Germania einen 2 Flotten Strategie?

Mit dem Kaufvertrag über die ersten A319 wurde im Okt 2010 auf der ILA-Berlin erklärt: "Germania wird die gesamte Flotte langfristig auf Flugzeuge dieses Typs umstellen."
In 2011 sind 6 A319 Bj.07 –11 zur Flotte gestoßen.

Germaina betreibt auch: 3 B737: Alter 22 Jahre;
8 B737NG: Alter 14 Jahre;
1 B737NG: Bj. 2009, Alter 2 Jahre.

Gruß Gustl

Tja da wirds vermutlich schön eng für die Airbus Mitarbeiter. Laut Germania haben die A319 150 Sitzplätze!!! Viel Spaß beim Quetschen....

Dafür dürfen die Airbus Mitarbeiter wieder Airbus fliegen und nicht wie aktuell Fokker 100 mit OLT.
Glaub schon, dass viele Airbus Mitarbeiter sich darüber freuen und dafür weniger Platz auf einen knapp über 2h Flug akzeptieren.

@Luciano: Bist Du schon mal mit EasyJet geflogen? Dann weiss Du was sie erwartet.

Habe aber gerade gelesen, daß die eingesetzten A319 ungefähr 130 Plätze haben sollen. Da deutet darauf hin, daß ein paar Reihen rausfliegen!

Wenn man jetzt liest, dass OLT fast pleite gegangen wäre, weil sie den Auftrag nicht wieder bekommen haben, scheint die Summe die Airbus sich den Shuttle zahlen lässt nicht so gering zu sein. Warum vergibt Airbus den Auftrag überhaupt extern und fliegt nicht einfach mit einer eigenen Maschine?

Airbus ist keine Fluggesellschaft und darf mit dem "eigenen" Flugzeugen KEINE Passagiere befördern.

@Scheh: denke daß es sich nicht lohnt für zwei Hin- und Rückflüge täglich (nur Mo-Fr) zwei eigene Flieger zu betreiben. Neben dem fliegenden Personal kommt noch die Wartungscrew dazu. Fällt z.B. mal eine der Maschinen aus, kann Germania einen Ersatz schicken da sie einige besitzen. Würde Airbus die zwei Flieger selber betreiben hätten sie keinen Ersatz verfügbar. Es gibt diverse Gründe die dagegen sprechen und aus meiner Sicht kaum welche dafür.

mikebear62's Argument kommt natürlich noch hinzu. Wenn müsste noch eine Fluggesellschaft gegründet werden!

Dieser Beitrag wurde am 02.08.2011 19:30 Uhr bearbeitet.

@Scheh
Airbus darf als Herstellerbetrieb keine eigene Fluglinie betreiben (Marktverzerrung / Flugzeug zum Herstellungspreis) und damit auch keine Passagiere befördern

@Checker
ich kann mir gut vorstellen was du meinst aber stelle ich mir auch vor, als Mitarbeiter von Airbus auf einem Werksflug kein Werksflugzeug zu benutzen muss auch enttäuschend sein
stell dir mal vor, du gehörtst zur Chefetage von Mercedes und wirst am Flughafen mit einem BMW abgeholt, da lass ich mich doch lieber mit der E-Klasse abholen als mit einem 7er (als bsp. zu deinem geringeren Platzangebot)

Dieser Beitrag wurde am 02.08.2011 19:34 Uhr bearbeitet.

Es gibt immer noch viele bei Airbus, die damals an der deutschen Beteiligung an der Fokker 100 mitgearbeitet haben und schätzen daher das Flugzeug auf besondere Weise (siehe auch: Herzblut), da sollte man sich nicht täuschen.

stell dir mal vor, du gehörtst zur Chefetage von Mercedes und wirst am Flughafen mit einem BMW abgeholt, da lass ich mich doch lieber mit der E-Klasse abholen als mit einem 7er (als bsp. zu deinem geringeren Platzangebot)
Welche Chefetage fliegt denn im Werksverkehr? Da müssen die Preise im Hauptgeschäft ja vollkommen am Boden sein. Da sitzt dann in der Kantine der Schrauber womöglich neben Herrn Enders.

Dieser Beitrag wurde am 02.08.2011 22:05 Uhr bearbeitet.

Bei Airbus ist das noch so, im Shuttle UK - TLS sah man oft Manager vom Level Head of Airbus UK, Country Manager UK und auch die transnationalen Manager fliegen damit.

Eine Vorstellung von mir wie Germania zum Flottenwechsel bewegt wurde.

Kauft ihr Airbus bekommt ihr den Werksverkehr.
Ein nehmen und geben in dieser Welt.

Mal ehrlich liebe Airbus fans, so dumm ist der gedanke nicht?

Germania war mit ihrer 737-700 sehr zufrieden!

@Clemi
Natürlich ist da allen Spekulationen Tür und Tor geöffnet,
Insider-Wissen steht uns ja nicht zur Verfügung.
Germania hätte da aber wohl nicht mitgemacht, wenn sie für sich keine Vorteile gesehen hätten.
Jede Seite kämpft mit seinen Mitteln, ob fair oder unfair bleibt uns verborgen. Egal ob es sich um das Tankergeschäft oder sonstige Transaktionen handelt.

Dieser Beitrag wurde am 03.08.2011 15:31 Uhr bearbeitet.

@clemi, das ist zwar denkbar, aber unwahrscheinlich, da der Vertrieb und der Einkauf nicht nur räumlich extrem weit voneinander entfernt sind....

Was die Chefetage angeht. Einen Enders oder Bregier wird man nicht sehen, aber bin schon mit Weber, Heinen und Tom Wililams zusammen in der Fokker gesessen. Die haben nicht mal den Mittelplatz frei gelassen. Soviel zu Sonderbehandlung.....