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Beitrag vom 13.01.2012 - 20:09 Uhr
User
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Luftlinie gute 50 Kilometer von Hamburg entfernt !!!! Mit normalem Menschenverstand schliesst man diesen Provinz-Flugplatz, setzt sich in einen Zug oder Bus, und siehe da, innert weniger als einer halben Stunde ist man bereits in Hamburg. Eine dumme arrogante und kranke Zwängerei von Jürgen Friedel & Co.
Herr Friedel, Lübeck ist nicht der Nabel der Welt, was soll dieser Scheiss!!??

Dieser Beitrag wurde am 13.01.2012 20:12 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.01.2012 - 20:59 Uhr
UserLuft-Hanseat
User (6 Beiträge)
@Oman Air
Das möchte ich sehen, in weniger als einer halben Stunde von Lübeck nach Hamburg, nur mit dem Flugzeug ;-)
Die Metropolregion Hamburg (mit demnächst ca. 5 Mio Einwohnern) mit nur einem 100 Jahre alten Stadtflughafen, der wegen seiner Lage nicht mehr oder nur marginal ausgebaut werden kann, das möchte ich mir gar nicht vorstellen. Dann verliert die Region Hamburg in Zukunft den Anschluß an vergleichbare Metropolregionen wie Stockholm (4 Flughäfen), Oslo (3 Flughäfen), Barcelona, (3 Flughäfen), Mailand (3 Flughäfen), Kopenhagen (2 Flughäfen), um nur einige zu nennen. Der kluge Hanseat baut vor. Leider haben es die Hamburger versäumt, rechtzeitig Kaltenkirchen zu planen und zu bauen, der Zug ist abgefahren, Kaltenkirchen ist tot. Noch ziert sich Hamburg, in Lübeck einzusteigen, weil die Kapazität in Fuhlsbüttel (noch) ausreicht. Aber bei den aktuellen Steigerungsraten wird Hamburg in ca. 10 bis 15 Jahren mehr als voll sein und eine zusätzliche Landebahn benötigen. Wie gesagt, der kluge Hanseat baut vor. Und da kommt LBC ins Spiel, die einzige realistische Erweiterungsmöglichkeit für den Luftverkehr der Metropolregion Hamburg. Wer nur von "Fuhlsbüttel bis Langenhorn" denkt, wird dann allerdings merken, wie die Verkehre nach Berlin, Kopenhagen und Hannover abwandern, zum Nachteil von Hamburg. Ich kann nur hoffen dass die Lübecker Hanseaten den entsprechenden Weitblick behalten, denn einen einmal geschlossenen Flughafen kann man in 15 Jahren nicht einfach wiedereröffnen, auch wenn er noch so nötig gebraucht würde. Also lieber den Flughafen Lübeck auf Sparflamme weiterbetreiben und sich die Möglichkeit einer kostengünstigen, in nicht allzu ferner Zukunft dringend benötigten dritten Start- und Landebahn zu erhalten. Der Ansatz von Jürgen Friedel ist, meiner Meinung nach, genau der richtige und zielführendste, außerdem auch noch der kostengünstigste, da alle 5 anderen Alternativen die Stadt Lübeck mehr kosten würden. Also ich kann da keinen "Scheiss" erkennen.